Nach Vorherrschaft drängende Mächte wie China und Rußland, totalitäre Ideologien, von den politischen Extremismen unterschiedlicher Couleur bis hin zum Taliban-Islamismus, die Auseinandersetzungen um die jeweiligen Corona-Bestimmungen und die Frage nach den geistigen Grundlagen des Europa von morgen – alle diese Themen haben einen Begriff wieder in den Mittelpunkt gerückt, der lange Zeit allzu selbstverständlich schien: Freiheit. Bei dem Andechser Europatag geht es um Wurzeln und Zukunftsperspektiven der europäischen Freiheitsidee, um Persönlichkeiten, die für diese gelebt haben oder auch gestorben sind, sowie um Freiheit und Mut als Motoren für ein lebenswertes Europa. Der Christliche Europatag wird wie immer vom Präsidenten der Paneuropa-Union Deutschland und langjährigen Münchener Europaabgeordneten Bernd Posselt geleitet.
Das Programm des 56. Andechser Europatages – zu dem die Öffentlichkeit unter strikter Einhaltung aller Hygienebestimmungen (Maskenpflicht außer am Platz etc.) und der 3-G-Regel (Geimpft – genesen – getestet, Nachweis bitte mitführen) herzlich eingeladen ist – beginnt am Samstag, 16. Oktober um 11.00 Uhr im Festsaal des Andechser Klostergasthofes und endet dort am Sonntag, 17. Oktober um 13.00 Uhr. Den Festgottesdienst zu Ehren der Heiligen Hedwig am Sonntag um 9.30 Uhr in der Wallfahrtskirche zelebriert der polnische Minoritenpater Prof. Zdzisław Josef Kijas aus Rom.
Text: Paneuropa-Pressestelle – Bilder: Gerhard Hermann