Gastronomie

Einladung: 30 Jahre Wirtsleute von Dred

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Beim Wirt von Dred in Jarezöd in der Gemeinde Großkarolinenfeld ist gut Einkehren“ – dies bewahrheitet sich seit 30 Jahren immer wieder dank der seitdem einschenkenden, aufkochenden und bedienenden Wirtsleute Kathi und Bernd Weichselbaumer. Die Wirtsleute mit ihrem freundlichen Küchen- und Service-Team wollen ihre Kunden und Gäste am 30jährigen Jubiläum teilhaben lassen und feiern deshalb drei Tage von Freitag, 22. September bis Sonntag, 24. September mit Kulinarik, Musik und Dreder Dult-Tradition.

 „Herzlich willkommen zum Wirte-Jubiläum und zur Jubiläums-Dult (Dult = altbairischer Ausdruck für Markt, Jahrmarkt). Dieser Markt mit einer Vielfalt an Ausstellern, Künstlern und Bastlern beruht auf einer jahrelangen Wirtinnen-Freundschaft zwischen der Kathi von Dred und der Agnes vom Pfeiffenthaler in Bad Feilnbach. Wir laden Sie deshalb ein, bei gutem Essen und feinen Getränken in gastlicher Atmosphäre die vielen schönen handgefertigten Lieblingsstücke der Marktaussteller zu bewundern und natürlich auch zu kaufen“ – so die Gastgeber aus Leidenschaft. Die Öffnungszeiten des Marktes sind am Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr, am Samstag von 12 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr. Zwischendurch gibt es auch immer wieder musikalische Unterhaltung, am Sonntag spielt die über den Landkreis Rosenheim hinaus bekannte Dreder Musi.

Von Jarez-öd nach Dred

 Dred, das heißt amtlich Jarezöd nach einem Hunnenherrscher, der hier gewütet haben soll. Aber weil Jarezöd auf guad Boarisch ein Zungenbrecher ist. Viele Generationen unterhielten hier eine Gaststätte, welche ob ihrer gemütlichen  Einkehr und Gastlichkeit weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt war. Im Jahre 1970 wurde die Wirtschaft wegen fehlender eigener Nachkommen der  Familie Weichselbaumer in Rottmühl übertragen, der die letzte Wirtin entstammte. „Unser Bestreben ist es heute, Sie ganz im Sinne unserer Vorfahren und zu Ihrer Zufriedenheit zu bewirten“ – so die Kathi von Dred, die sich ganz besonders darüber freut, dass Sohn Lukas auf dem besten Wege ist, Nachfolger als Wirt von Dred zu werden. Lukas hat bereits die Küche übernommen und setzt von dieser heraus neue Akzente. „Mit neuem Schwung in die Zukunft“ – das ist somit das gemeinsame und generationenübergreifende Motto der Wirtsfamilie von Dred.

 Das Wirtshaus und die Speisenkarte von Dred

 Für Familien und Firmenfeiern stehen beim Wirt von Dred gemütliche Räume und ein großer Saal zur Verfügung. Familie Voigt – Weichselbaumer legt nicht nur viel Wert auf qualitativ hochwertige Küche mit saisonalen Schwerpunkten, sondern auch auf individuelle, liebevolle und kreative Dekoration. Besonders einladend ist der wunderschöne Biergarten mit Kinderspielplatz vor traumhafter Alpenkulisse. Die Speisenkarte oder auch die Menuevorschläge (zu finden auf der Seite www.wirt-von-dred.com/menue) bieten eine große Auswahl an Gerichten und Menue-Vorschlägen. Besonders   bei Leuten, die sich am Tag ihrer Hochzeit eine besonders schöne und gute Lokalität für die Feierlichkeiten mit ihrer Familie und Freunden aussuchen, ist der Wirt von Dred der perfekte Ort. „Die Feier soll zur Traumhochzeit werden, gerne stimmen wir jedes Detail mit dem Brautpaar ab, vom Bergblick bis zur Weinstube können wir jeden Wunsch erfüllen“ – ganz nach diesem Motto sollen Tag und Fest unvergesslich bleiben.

ADRESSE UND ÖFFNUNGSZEITEN

Jarezöd 5, 83109 Großkarolinenfeld

Telefon: 08061/2613

Handy: 01573/9138193

wirtvondred@t-online.de

 Mittwoch bis Sonntag: 11.30 bis 23.00 Uhr
Die Küchenzeiten sind:

Mittwoch bis Sonntag von 11:30 bis 14:00

und 17:30 bis 21:00 Uhr

​​Reservierungen werden nur per Telefon angenommen

Fotos:    Eindrücke vom Wirt von Dred

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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