Natur & Umwelt

Eine echte Rarität: der Zitronengirlitz

Veröffentlicht von Claus Linke

Naturbeobachtungen im Chiemgau –

Dieses Jahr sind die Berge eigentlich fast den ganzen Winter nur spärlich weiß, so dass man leicht schon früh im März nach der einheimischen Vogelwelt schauen kann.
Eine echte Rarität ist der Zitronengirlitz, welcher im Priental noch selten vorkommt. Dies ist einerseits einer der wenigen Vögel, welche nur in Europa vorkommen und andererseits endet hier in Ostbayern auch schon dessen Verbreitungsgebiet. Allerdings hat er den Vorteil, dass der Zitronengirlitz im Winter in die Täler ausweicht und daher schon seine Reviere besetzt. Für viele Zugvögel ist die Situation in einem solch warmen Wintergarten schwieriger.
Den Frühling markieren natürlich auch viele bereits blühende Bergblumen, wie das Veilchen und der Seidelbast.

Text und Fotos: Johannes Almer

Redaktion

Claus Linke

1939 in Bautzen/Sachsen geboren, Maschinenschlosser-Lehre in Bautzen, 1956 Flucht aus familiären Gründen aus der DDR über Berlin nach München, Maschinenbau-Studium in München, 1969 Erwerb eines Grundstückes in Atzing und beginn mit dem Bau eines Hauses für meine Eltern und den drei Kindern, 1981 Ernennung zum Siemens-Oberingenieur, nach 36 Jahren Beschäftigung bei Siemens in den Ruhestand, 1995 Verlegung des Hauptwohnsitzes nach Prien.

Ehrenamtlicher Mitarbeiter bei der Chiemseeagenda seit deren Gründung im Jahr 2002 - angesiedelt beim Abwasser- und Umweltverband Chiemsee. Das Aufgabenspektrum (mehr oder weniger involviert) umfasst die Webmeisteraktivitäten für die diversen Agendaseiten; Mitarbeit bei nahezu allen Agendathemen (wie z.B. Chiemseeringlinie, Bürgerbus Chiemsee, Vogelführungen, Chiemsee Rundweg und Chiemsee Radweg); Konzeption und Erstellung der Broschürenreihe "Natur.Erlebnis.Chiemsee"; Betreuung des online-Fotoalbums der Chiemseeagenda. Verleihung der bayerischen Ehrenamstmedaille "Für besondere Verdienste um die bayerische Gastlichkeit" im Jahr 2017.

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