Natur & Umwelt

Ein Spechtival im Wald

Veröffentlicht von Günther Freund

Großes Familienfest am 18. August im Waldspielgelände Spiegelau

 Trommelwirbel für die Musiker des Waldes! Gemeint sind die Spechte, die sich mit bis zu 20 Schlägen pro Sekunde in Bäume hämmern. Auf weitere Geheimnisse rund um die flinken Vögel können sich Besucher des traditionellen Spechtfests am 18. August freuen. Heuer steht die beliebte Familienveranstaltung unter dem Motto „Spechtival im Wald“. Das Organisationsteam ist schon eifrig am Vorbereiten.

 

 

Das Organisationsteam des Spechtfests nimmt schon mal die diesjährigen Plakate zur Hand, um vor der Spechthöhle des Waldspielgeländes die Werbetrommel zu rühren. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Kreative Spiel- und Bastelstationen machen seit jeher den Kern der Veranstaltung aus. „Und auch für dieses Jahr haben sich unsere Teilnehmenden am Freiwilligen Ökologischen Jahr und Commerzbank-Umweltpraktikantinnen wieder viele wilde Aktionen ausgedacht“, sagt Nationalpark-Umweltbildungsreferent Lukas Laux. „Ein wirklich tolles Programm“, findet auch Theresa Resch von der Spiegelauer Tourist-Info. „So wird das Spechtfest sicher zum Familien-Highlight der Sommerferien in unserer Gemeinde.“

Das Spechtival wird natürlich musikalisch begleitet. Auch der beliebte Bücherflohmarkt ist wieder im Angebot. Die Bewirtung übernimmt der EC Edelweiß Spiegelau mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und regionalen Spezialitäten. Dazu gibt’s an der Spechtbar alkoholfreie Cocktails. „Wir sind schon das sechste Mal dabei“, sagt Vereinsvorsitzender Georg Schneider. „Und freuen uns jedes Mal aufs Neue bei diesem schönen Familienfest mit im Boot zu sein.“

Das Spechtfest startet um 12 Uhr und findet bis 17 Uhr rund um die Waldwiese des Waldspielgeländes statt. Um 16 Uhr steht das fulminante Finale an, bei dem alle jungen Teilnehmer ihre selbst gebastelten Spechtophone zum gemeinsamen Musizieren erklingen lassen.

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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