Kultur

Ein Kleinod unweit vom Chiemsee: die Filialkirche St. Michael in Teisenham

Veröffentlicht von Günther Freund

Nur wenige kennen die katholische Filialkirche St. Michael in Teisenham,  nur  etwa 1/4 Stunde Autofahrt vom Chiemsee entfernt. Es lohnt sich jedoch durchaus einmal einen Abstecher  in den idyllischen, nordwestlich von Bad Endorf auf einem nach Norden laufenden Moränenzug liegenden Weiler zu machen. Die kleine Kirche mit Satteldach besitzt einen sehenswerten oktogonalen Westturm mit Zwiebelspitze.

Die “Chirchen Teisenham” wird erstmals um 1415 urkundlich erwähnt.  Die älteste Urkunde der Kirchenstiftung stammt aus dem Jahre 1476.   Das heutige Gotteshaus wurde in den Jahren 1699 / 1700 von Paul Steindlmüller aus Schlechtenberg bei Hohenaschau auf den romanischen Grundmauern eines mittelalterlichen Baues  errichtet.

St.Michael in Teisenham

“Tisinham” wird erstmals Mitte des 12. Jahrhunderts  erwähnt. Dort saß im Hochmittelalter ein Ministerialgeschlecht – Dienstmann der Grafen von Falkenstein.

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Fotos: Günther Freund

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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