Am Freitag in der Früh läuten alle Glocken des Liebfrauendoms.
Zwischen 9 und 9.30 Uhr werden die Glocken zunächst jeweils einzeln aktiviert, im Anschluss läuten die Klangkörper gemeinsam – verantwortlich ist die Abteilung für Kirchenmusik der Erzdiözese, die im Rahmen eines Langzeitprojekts den Klang der Geläute aller Kirchen im Erzbistum aufzeichnet.
Die Aufnahmen fließen ein in das große Projekt einer nationalen Glockendatenbank, in der bereits mehr als 1.000 Glocken aus dem Erzbistum zu hören sind. Mehr Infos zu den rund 6.000 Glocken im Erzbistum.
Das Geläut des Münchner Doms besteht aus zehn Glocken des 14., 15., 17. und 21. Jahrhunderts und zählt zu den bedeutendsten Glockenensemblen Deutschlands.
Glocken sind für viele Menschen mit Heimat verbunden. Den vertrauten Klang der Heimatglocken würden sie unter Hunderten anderer Geläute erkennen. Früher wurden Glocken als „Signum ecclesiae“ (Zeichen der Kirche) bezeichnet. Man könnte auch sagen, Glockenklang verbindet. Ohne ihn würde Dörfern und Städten etwas fehlen.
Eine Kostprobe: Glockenläuten Münchner Dom:
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