Ministerpräsident Markus Söder hatte eingeladen und viele kamen zum Ehrenamtsempfang der Region Niederbayern, der vor kurzem im Weißen Saal der Burg Trausnitz in Landshut stattfand. Unter den rund 200 Ehrenamtlichen aus verschiedensten Hilfsorganisationen, Vereinen, Verbänden und Privatinitiativen waren auch der Waldgau-Vorsitzende Andreas Tax (Ruhmannsfelden) in Begleitung von Gauschriftführerin Regina Pfeffer (Arrach) geladen. Unentdeckt blieb, wer die beiden Trachtler für die Teilnahme am Empfang vorgeschlagen hatte.
Mit dem Empfang wollte Söder Mut und Hoffnung machen und Vergelts Gott sagen für das großartige Engagement. Das Ehrenamt mache Bayern wie kein anderes Bundesland so faszinierend und sei nicht wegzudenken, vor allem jetzt in dieser (Pandemie-) Zeit, mit all ihren Herausforderungen und Veränderungen. „Sie helfen so viel und geben den Menschen Hoffnung in schweren Zeiten“, zollte Söder in seiner launigen, mit vielen humorvollen Passagen gespickten Rede Respekt und Anerkennung. „Der ländliche Raum braucht eine Perspektive. Es können nicht immer nur die Städte von Förderungen profitieren“, so Söder. Er versprach, alles dafür Mögliche zu tun, um gut durch die Energiekrise zu kommen. Bayern sei das Technologieland Nr. 1, meinte der Ministerpräsident, und erwähnte dabei Niederbayern, das gerade den großen Medizincampus entwickle.
Bei einem Stehempfang konnten sich die Gäste kulinarisch stärken. Die Lacher auf seiner Seite hatte Kabarettist Wolfgang Krebs, der in die Rollen von Markus Söder, Hubert Aiwanger und Edmund Stoiber schlüpfte. Anschließend war noch ausreichend Gelegenheit, mit den Spitzenpolitikern ins persönliche Gespräch zu kommen. Von politischer Seite waren auch der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger, Bauminister Christian Bernreiter, Oberbürgermeister Markus Pannermayr (Straubing) sowie einige Landtags- und Bundestagsabgeordnete zugegen.
Bericht und Bilder: Bayerischer Waldgau – u.a. Händeschütteln mit dem Ministerpräsidenten: Waldgau-Vorsitzender Andreas Tax und Gauschriftführerin Regina Pfeffer zählten zu den geladenen Gästen des Empfangs.