Brauchtum

Ehrenabend beim Trachtenverein Alt Rosenheim

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Besondere Ehrungen durch den Vorstand des Inngau-Trachtenverbandes

Der Trachtenverein Alt Rosenheim e. V. hat bei seinem erstmals seit 2019 wieder abgehaltenen Ehrenabend im Happinger Hof viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Es waren heuer besonders viele Urkunden zu vergeben, denn in den vergangenen beiden Jahren konnte diese Veranstaltung nicht stattfinden. So erhielten 12 anwesende Jubilare vom 1. Vorstand Richard Teichner ihre Abzeichen für 40 bzw. 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, die dazugehörigen Ehrenurkunden und Geschenke von der Vorstandschaft. Einige Ehrungen für 60- und sogar 70-jährige Mitgliedschaften werden im privaten Umfeld nachgeholt für diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen am Ehrenabend nicht teilnehmen konnten.

Eine besondere Ehre war es, dass der 1. Vorstand des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes e. V. Pankraz Perfler sich im Saal Rosenheim des Happinger Hofs eingefunden hat, um einigen Alt Rosenheimern, die sich um die Trachtensache besonders verdient gemacht haben, persönlich die Gauehrenzeichen in Silber bzw. Gold zu verleihen.

Die Jubilare mit den Vorständen.

Die Überraschung war bei den Geehrten groß, als sie sich bei den vom Gauvorstand vorgetragenen Anekdoten wiedererkannt haben und dann nach vorne gebeten wurden, um ihr Abzeichen verbunden mit herzlichen Dankesworten angesteckt zu bekommen. Das Silberne Gauehrenabzeichen erhielten Christine Ertl, Nikolaus Frank und Hannelore Trautmann. Das Goldene Gauehrenabzeichen bekamen Rudi Spreng für seine Verdienste um die Jugendarbeit sowie der langjährige Fähnrich Max Bay, der bereits seit 1987 dieses Amt mit kurzen Unterbrechungen innehat und immer noch als 2. Fähnrich aktiv ist. Die Vereinsmusi spielte dann zum Ehrentanz bzw. -plattler auf und unterhielt die Trachtler auch nach dem offiziellen Teil noch beim gemütlichen Beisammensein.

Fotos: © Marga Leingartner

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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