„Zwei Gemeinden Hand in Hand mit dem Naturschutz“ – so bezeichnete Eggstätts Bürgermeister Christian Glas den Neubau der Schönachenstegbrücke, die er zusammen mit seinem Endorfer Amtskollegen Alois Loferer und Patrick Guderitz, dem Gebietsbetreuer der „Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte und Seeoner Seen“, jetzt verkehrsfrei gab.
Die Arbeiten, die von der Zimmerei Stocker aus Prien durchgeführt wurden, dauerten zwei Wochen und waren pünktlich vor dem Start der Vogelbrutzeit am 01. März abgeschlossen. Die 46-Meter lange Stegbrücke sowie der Handlauf wurden aus Lärchenholz gefertigt. Das Fundament bilden 26 Eichenpfähle, die fünf Meter tief am gleichen Standort der alten Pfähle in den moorigen Untergrund gerammt wurden. Die Baumaßnahme wurde im Vorfeld eng mit der Unteren und der Höheren Naturschutzbehörde abgestimmt, da die Schönachen mitten durch das älteste Naturschutzgebiet Bayerns – die Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte – fließt. Die Kosten für den Ersatzbau belaufen sich auf rund 30.000 Euro und werden von der Gemeinde Eggstätt und der Marktgemeinde Bad Endorf geteilt. Ab sofort ist der Hartseerundweg wieder komplett begehbar und dank der erneuerten Schönachenstegbrücke kann das Naturerlebnis Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte wieder in vollen Zügen genossen werden.
Bericht und Foto: Gemeinde Eggstätt