Tourismus

E-Bike-Ausflug von Prien nach Aschau.

Veröffentlicht von Günther Freund

Es ist ein wunderschöner warmer Herbsttag mit strahlend blauem Himmel, ideal zum Radfahren. Unsere abwechslungsreiche Rundtour starten wir in Prien, fahren auf Ortsstraßen nach Trautersdorf und am Altenheim vorbei auf wenig befahrener Autostraße über Griebling, Leiten , Bauernberg bis zum Bahn-Haltepunkt Vachendorf. Hier biegen wir auf die an der Bahnlinie entlang führende  schmale  Straße,  auf der wir 1 km bis zu einem nach Dösdorf und Frasdorf weisenden  Hinweisschild radeln. Jetzt geht´s rechts ab hinein ins Weidholz und auf einem holprigen Waldweg weiter. Wir kommen vor Dösdorf heraus aus dem Wald in freies Gelände, fahren vorbei an Dösdorf, überqueren die Kreisstraße zwischen Umrathshausen und Frasdorf und erreichen Leitenberg. Auf Feldwegen radeln wir weiter nach Oberprienmühle, wo wir auf die Prien treffen. Entlang des hier besonders idyllischen Gewässers geht es gemütlich unserem Ziel entgegen. Auf einem Bankerl am Prien-Damm genießen wir die schöne Flusslandschaft und quatschen ein wenig mit einer freundlichen Wandererin, die uns erzählt, daß sie zu Fuss von Aschau nach Prien unterwegs ist – zurück würde sie aber mit dem Zug fahren.

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Wir  radeln weiter, überqueren auf der Brücke bei der Fischerkapelle die Prien, fahren durch Aschau und weiter bis zum Brückenwirt unterhalb der Burg Hohenaschau. Heute wollen wir mal nicht im beliebten Café Pauli einkehren, weil Wochenende ist und wir vielleicht keinen Tisch bekommen. Aber der „Brucker“ mit seinem schönen Biergarten hat leider noch geschlossen. Dann also zurück ins Café König, wir wollen ja nur einen kleinen Imbiß.

Nachdem wir uns gestärkt haben, fahren wir auf der schmalen Ortsstraße in den Aschauer Ortsteil Kohlstatt, wo wir beim Wanderparkplatz auf einen Waldweg einbiegen und vorbei am Schwimmbad in Innerkoy den Radweg entlang der Ro 14 erreichen. Auf dem geht es vorbei an Bucha nach Außerkoy und dann rasant bergab  bis Bernau.  Beim Bahnhof überqueren wir die Bahnlinie, fahren an dieser entlang bis zum Mühlbach und rüber zum Schöllkopf, von wo wir auf dem allerdings sehr stark befahrenen Chiemsee-Uferweg zurück nach Prien kommen. Den kleinen Umweg machen wir immer gern, weil es am Mühlbach recht idyllisch ist (heute blühen die schönen, aber giftigen Herbstzeitlosen)  und man noch einmal einen tollen Blick in die Berge hat.

 

Fotos: Günther Freund

 

 

 

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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