Eine Zeitreise durch die Weihnachtsgeschichte. Als das Lied „Stille Nacht-Heilige Nacht“ noch vom Plattenspieler erklang. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, als der Gabentisch noch nicht mit digitalen Spielzeug überflutet wurde. Der Filmautor Klaus Bichlmeier hat die Szene so umgesetzt, dass man meint, das Bild ist Anfang der 60-er Jahre entstanden. Als Beleuchtung für die gute Stube wurde die beliebte Tütenlampe in die Ecke gestellt. Der Christbaum hatte noch echte Kerzen mit Wachs. Und wer macht sich heute noch die Arbeit, an den Baum echtes Lametta aus Aluminium zu hängen. Schließlich musste man es dann an Heilig-Drei-Könige fein säuberlich wieder in Zeitungspapier einwickeln. Puppen und Kochbuch waren die Geschenke für Mädchen. Märklin und Schuco waren Blechspielzeuge, die jedes Bubenherz hat höher schlagen lassen. Für Papa gab es die Herrensocken-Waschmaschine, und Mutti erfreute sich an Kölnisch Wasser 4711. Zum Lesen gab es zu jener Zeit Petzi sowie Max und Moritz. Das Buch vom Struwel-Peter ermahnte die Jugend, sich die Nägel zu schneiden, das Gesicht jeden Tag zu waschen. Und der „ Baderwaschl“ (heute Friseur genannt), hatte für einen sauberen Haferl-Schnitt zu sorgen. Schließlich sollte man auch am Heiligen Abend ordentlich aussehen. Tja, die Zeitreise geht einen weiten Weg, der bei den Großeltern noch unvergessen ist.
Und diese Geschichten hat Klaus Bichlmeier zum Teil in seinen neuen Film „Zeitreise Bayern „ eingebaut. Wer es genau wissen will, bei Amazon können sie diese DVD für € 25,– erwerben. Die Laufzeit beträgt 1,5 Stunden. Copyright Klaus Bichlmeier, info@a-1-filmtechnik.de 0170-4143932.