Brauchtum

Dreiflüssegau: A Musi zum G‘spiarn

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

“Wenn man sich darauf einlässt, kann man die Musik nicht nur hören, sondern spüren“, stellte Gauvorstand Walter Söldner in seinem Grußwort beim Gauliedersingen und -Musizieren fest. Der Dreiflüsse-Trachtengau Passau und die Grenzlandla Gögging hatten dazu am „Tag der deutschen Einheit“ in das Bürgerhaus in Würding eingeladen.

Der Gögginger Vorstand, Andreas Federl, konnte viele Gästen begrüßen, die trotz des schönen Herbstwetters nach Würding gekommen waren. Bereits in der Ankündigung hatte Federl den Besuchern Volksmusik vom Feinsten mit Musikgruppen aus dem Dreiflüsse-Trachtengau versprochen. Und sie worden nicht enttäuscht. Die Geschwister Möckl aus Raßreuth, die „Luftknopfsaitn“ aus Aigen am Inn und die Inzinger Saitenpfeiferl aus Hartkirchen haben die Besucher genauso begeistert, wie Gruppen der Gögginger Trachtler. Vom Gastgeber wirkte ein Quartett mit 4 Tenorhörnern mit, dass der Gögginger Musikwart Jonas Roider um sich versammelt hat. Genauso wie die Gögginger Tanzlmusik haben sie dabei einen kleinen Blick in die Vielfalt und die Möglichkeiten der Blasmusik gegeben.

Zum Abschluss des Volksmusiknachmittags bedankten sich Walter Söldner und Andreas Federl bei allen, die zum Gauliedersingen gekommen sind. „Mit eurer Musik habt ihr uns die Gelegenheit zum Entspannen und zum „zur Ruhe kommen“ gegeben“, wie Söldner herausstellte. „Denn eure Musik ist nicht nur für das Herz und das Gemüt, sondern man kann sie auch spüren, wenn man sich darauf einlässt.“

Bericht und Bild: Christoph Hauzeneder, Gaupressewart Dreiflüssegau

Beim Gauliedersingen und -musizieren haben die Geschwister Möckl (l.), die „Luftknopfsaitn“ (Mitte) und die „Inzinger Saitenpfeiferl“ (r.) mit Musik und Gesang für einen kurzweiligen Nachmittag gesorgt.

Link zum Bericht: https://www.dreifluessegau-passau.de/index.php/de/berichte/2023/2023/a-musi-zum-g-spiarn

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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