Freizeit

Die „Goldenen Zwanziger“ in Glentleiten

Im Freilichtmuseum Glentleiten ist noch bis 1. Dezember die Ausstellung EINE NEUE ZEIT Die „Goldenen Zwanziger“ in Oberbayern zu sehen. Ab sofort gibt es einen Aufsatzband mit gleichem Titel, der die Themen der Sonderschau inhaltlich weiter vertieft und der reich bebildert ist.

10 Wissenschaftler nehmen darin gezielt den ländlichen Raum Oberbayerns in den Blick und spüren dem Alltag der Bevölkerung auf dem Land nach. Dabei spannen sie einen Bogen vom Ende des Ersten Weltkriegs bis zum Aufstieg der Nationalsozialisten, von gesellschaftlichen Meilensteinen wie der Einführung des Frauenwahlrechts bis zu den Neuerungen in Kultur und Mode. Zahlreiche historische Abbildungen ermöglichen einen bislang eher vernachlässigten Blickauf die „Goldenen Zwanziger Jahre“ im ländlichen Bereich.

Neben Mitarbeitern der oberbayerischen Freilichtmuseen Glentleiten und Amerang konnten die Herausgeber Dr. Monika Kania-Schütz und Jan Borgmann weitere namhafte Historiker für das Buch gewinnen, u.a. Prof. Dr. Martin Hille von der Universität Passau, Dr. Richard Winkler, den stellvertretenden Leiter des Bayerischen Wirtschaftsarchivs, oder auch Dr. Ulrike Hofmann vom Staatsarchiv München.

Das Buch „Eine neue Zeit“ ist im Volkverlag erschienen, kostet 24,90 Euro und ist im Buchhandel oder an der Glentleiten erhältlich.

Text: Bezirk Oberbayern, Archiv FLM Glentleiten (www.glentleiten.de)


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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