Kultur

Die Fischbachauer Sängerinnen im Volksmusikradio

„Die Fischbachauer Sängerinnen“ ist der Titel der neuen, 60-minütigen Sendung von Martina Röpfl, die ab Samstag, 2. März 2024, auf ihrem Internet-Sender „Volksmusikradio Bayrischzell“ zu hören ist.

Am 5. Januar 2024 ist als letzte der drei Fischbachauer Sängerinnen Kathi Greinsberger mit 92 Jahren in den Sänger- und Musikanten-Himmel aufgestiegen. Sie hat zu den bekanntesten Volkslied-Singstimmen Bayerns gehört – zusammen mit ihren Mitsängerinnen Rosi Prochazka und Fanny Bucher. Martina Röpfl hat dies zum Anlass genommen, in ihrer neuen März-Sendung an das außergewöhnliche Leben der Greinsberger Kathi und ihrer legendären Fischbachauer Sängerinnen zu erinnern. Sie erzählt von den Anfängen als Fischbachauer Dirndl noch zu Kriegszeiten, übers „bekannt werden“ durch Kiem Pauli, bis zum Singen bei großen Veranstaltungen wie dem Salzburger Adventsingen und Auftritten bei Rundfunk und Fernsehen.

Das Hauptaugenmerk dieser Sendung ist auf Kathi Greinsberger als Liedschreiberin gerichtet, die ihrer Nachwelt 3 Liederbücher mit an die 100 selbst geschriebenen Liedern, einer Messe und einem Mysterienspiel hinterlassen hat. Ihre Lieder sind zu Volksliedern geworden und die Fischbachauer Sängerinnen gelten heute noch als Vorbilder für viele Gesangsgruppen. Zwischen den Moderationen von Martina Röpfl erklingen traditionelle Volksmusikstücke und natürlich Lieder der Fischbachauer Sängerinnen. Ab Samstag, 2. März 2024, wird die neue Sendung täglich um 10, 15, 19 und 23 Uhr auf dem Internet-Sender „Volksmusikradio Bayrischzell“ ausgestrahlt. Er ist zu empfangen unter: www.laut.fm/volksmusikradio-bayrischzell.

Text und Bildmaterial: Martina Röpfl

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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