Kultur

„Der zerbrochne Krug“ im Stadtpark Bad Aibling

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Beim Sommertheater im Stadtpark Bad Aibling am Samstag, 23. Juni um 19:30 Uhr präsentiert das Ensemble des Münchner Sommertheaters die bekannte Komödie „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten!

Ein Krug ist zerbrochen. Dorfrichter Adam hat über diese Angelegenheit zu Gericht zu sitzen. Am liebsten würde er die Verhandlung verschieben. Ist er doch aufgrund eines Sturzes gesundheitlich angeschlagen und kann zudem auch noch seine richterliche Perücke nicht finden. Doch ausgerechnet heute erhält er Besuch vom Gerichtsrat Walter, der sich zur Revision angekündigt hat und der Verhandlung beiwohnen möchte.

Die Klägerin beschuldigt den Verlobten ihrer Tochter, den Krug zerschlagen zu haben. Was hatte er auch in ihrer Kammer zu suchen? Dieser streitet aber alles ab. Ihre Tochter verweigert die Aussage. Und was macht der Richter? So klar der Fall zunächst scheint, so wirr führt Adam durch die Verhandlung. Was er auch unternimmt trägt nicht zur Klärung der Geschehnisse bei. Er scheint sich selbst im Weg zu stehen und die Sache wird immer verworrener. Bis unerwartete Hinweise Licht ins Dunkel bringen und die Gerechtigkeit endlich ihren Lauf nimmt.

Die Vorstellung beginnt um 19:30 Uhr im Stadtpark Bad Aibling an der Rosenheimer Straße. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten! Es handelt sich um eine Freiluftaufführung, bitte Picknickdecken mitbringen. Bei schlechtem Wetter wird die Aufführung in die Ausstellungshalle verlegt. Den Getränke- und Speisenverkauf übernimmt die Bad Aiblinger Tafel.

Bericht und Bilder: AIB-Kur – www.bad-aibling.de


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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