Leitartikel

Der Samerberger Ortsteil Steinkirchen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Gemeinde Samerberg besteht aus den vormals vier selbstständigen Gemeinden Grainbach, Rossholzen, Steinkirchen und Törwang (mit insgesamt 74 Ortsteilen). Heute wollen wir den Ortsteil Steinkirchen mit einem aktuellen Bild vorstellen, das vom Berggasthof Duftbräu aus aufgenommen wurde.

Laut wikipedia gibt es zu Steinkirchen folgende Informationen: Der Ort wurde um 1400 im Salbuch des Klosters Seeon erwähnt. Steinkirchen war ursprünglich der Name eines Einödhofs mit der in Rohrdorf eingepfarrten Filialkirche St. Peter. Um 1824 wurde der Bauernhof von einer zehnköpfigen Familie bewohnt. Der Ortsname wurde dann von der Gemeinde Steinkirchen übernommen, die um 1843 aus 46 Häusern mit 47 Familien und etwa 300 Einwohnern bestand.

Im Jahr 1969 wurde in Steinkirchen, Roßholzen, Grainbach und Törwang eine Volksbefragung durchgeführt, um darüber zu entscheiden, ob die vier bis dahin eigenständigen Gemeinden zu einer einzigen Gemeinde mit Verwaltungssitz in Törwang vereinigt werden sollten. 88 % der Wähler entschieden sich für dieses Vorhaben, und am 1. Januar 1970 wurde die neue Gemeinde Samerberg durch die Zusammenlegung von Roßholzen, Grainbach, Steinkirchen und Törwang gebildet. Seither ist Steinkirchen ein Gemeindeteil von Samerberg.

Foto: Rainer Nitzsche

Vor der Zusammenlegung gehörten folgende Wohnplätze zu Steinkirchen:

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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