Im Februar 2021 erwirtschaftete das bayerische Bauhauptgewerbe einen bau-gewerblichen Umsatz in Höhe von 838,7 Millionen Euro. Nach weiteren Anga-ben des Bayerischen Landesamts für Statistik bedeutet dies einen Umsatz-rückgang um 168,4 Millionen Euro bzw. 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjah-resergebnis, wozu ausnahmslos alle Bausparten und Regierungsbezirke bei-getragen haben. Der Gesamtwert der Auftragseingänge bezifferte sich im aktu-ellen Berichtsmonat auf 1,71 Milliarden Euro und der Personalstand auf insge-samt 101 013 tätige Personen, was einer jeweiligen Zuwachsrate von 21,5 Prozent bzw. 4,5 Prozent entspricht.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, verbuchte das bayerische Bau-hauptgewerbe im Februar 2021 einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 838,7 Millionen Euro und damit einen um 168,4 Millionen Euro bzw. 16,7 Prozent niedrigeren Umsatz als vor Jahresfrist. Für dieses aktuell stark rückläufige Umsatzer-gebnis zeichneten ausnahmslos alle Bausparten und Regierungsbezirke verantwort-lich, darunter bei den Bausparten mit Abstand relativ am stärksten der Straßenbau (-35,9 Prozent gegenüber Februar 2020) und bei den Regierungsbezirken relativ am stärksten die Oberpfalz (-24,4 Prozent), nahe gefolgt von den Regierungsbezirken Oberfranken und Oberbayern (-23,1 Prozent bzw. -21,0 Prozent). Im Gegensatz zum Umsatz bezifferten sich die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe im Februar 2021 mit zusammen 1,71 Milliarden Euro auf einen wesentlich höheren Gesamtwert als im Februar 2020 (+21,5 Prozent). Die mit Ab-stand größten Wertanteile dieses gesamten aktuellen Auftragseingangs sind dem gewerblichen und industriellen Hochbau (535,3 Millionen Euro bzw. 31,3 Prozent; +74,6 Prozent) sowie dem Wohnungsbau (474,3 Millionen Euro bzw. 27,8 Prozent; +10,7 Prozent) zuzurechnen, wobei das herausragende Plus bei erstgenannter Bau-sparte gleich mehrere Großaufträge, darunter beispielsweise ein neues Logistikzent-rum in Niederbayern (Straubing), einschließt. Ende Februar 2021 waren im Bauhauptgewerbe in Bayern insgesamt 101 013 Personen tätig und damit um 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Diese Beschäftigten arbeiteten im aktuellen Berichtsmonat zusammen 6,6 Millionen Stunden (-0,1 Prozent) und bezogen Entgelte in Höhe von insgesamt 280,6 Millionen Euro (+3,1 Prozent).
Bericht: Bayerisches Statistisches Landesamt
Foto: Hötzelsperger