Leitartikel

Chiemseer Tafel – Aktionen in Prien, Bernau und Bad Endorf

„Kauf-eins-mehr“ – so lautet seit fünf Jahren dreimal in der Sommersaison eine Aktion der Chiemseer Tafel. Nach der ersten Aktion beim REWE-Markt in Prien startete das Tafel-Team die ganztägige Samstags-Aktion bei ALDI in Bernau. Ziel der dreimaligen Aktion ist es, die Lager für die regelmäßige Versorgung von Bedürftigen wieder zu füllen und das Konzept ist ganz einfach. Die Markt-Kunden erhalten bei Ankunft eine Information und können dann zusätzlich zum Eigenbedarf auch noch Waren für die Tafel kaufen und nach der Kasse an die Tafel-Mitarbeiter übergeben.

„Geeignete Produkte sind zum Beispiel Konserven, Öl, Waschpulver, Tee, Kaffee, Wurst und Fisch in Dosen sowie Fertiggerichte in Dosen“ – so Uwe Merklein, der sich freut, dass sich Ehrenamtliche für die Aktion ebenso finden wie Einkäufer, die sehr spendabel sind. Wichtig ist auch, dass keine verderblichen und kühlpflichtigen Waren in den Spendenkorb kommen. „Viele Leute kennen die Chiemseer Tafel, für manche ist es aber auch neu und oft bekommen wir zusätzlich zu den Lebensmitteln auch noch Barspenden für unser Sparschwein“ – mit dieser Erfahrung –so itarbeiter Alois Müller weiter – ist es auch wert, drei Samstage zu opfern. Der dritte Aktionstag ist am kommenden Samstag, 11. September beim ALDI-Markt in Bad Endorf.

Nähere Informationen zur Chiemseer Tafel am Priener Bahnhof gibt es bei der Caritas und bei Frau Blochinger, Telefon 08051-1323.

Fotos: Hötzelsperger – Bei der Tafel-Aktion bei ALDI in Bernau von links die Tafel-Mitarbeiter Maja Rieger, Bärbel Lange, Alois Müller und Thomas Schuhbeck.

Weitere Informationen: Chiemseer Tafel, Tel. 08051-1323

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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