Ein lange gehegter Wunsch für die Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land sowie der Stadt Rosenheim geht mit dem 10. November in Bernau a. Chiemsee in Erfüllung. In erfolgreichem Zusammenwirken der vier Kommunen mit den verschiedenen örtlichen Hospizvereinen und nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnte das CHIEMSEEHOSPIZ eingeweiht werden. Wie Alois Glück als Vorsitzender des Fördervereins Chiemseehospiz informierte, gab es die ersten Gespräche bereits im Sommer 2013 in Rosenheim. Für zehn Bewohner stehen nunmehr 23 Vollzeitkräfte in der Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung zur Verfügung. 6,2 Millionen Euro entstanden an Gesamtkosten, die Finanzierung war vor allem durch viele Spenden möglich, unter anderem erbrachte eine OVB-Weihnachtsspenden-Aktion gar den Betrag von gut 600.000 Euro. An der Einweihung des Hauses in Vollholzbauweise in coronabedingter kleiner Runde beteiligten sich neben Alois Glück als Vorsitzender des Fördervereins, Stefan Scheck als Erster Vorstand des Chiemseehospiz gKU, Günther Pfaffeneder als ehemaliger Vorstand, Claudia Specht von Sweco Architekten, Landrat Otto Lederer von Rosenheim als Vorsitzender des Verwaltungsrates und Ruth Wiedemann als Leiterin des Hospiz. Die kirchliche Segnung aller Räume nahm Dekan Daniel Reichel aus Rosenheim vor (ausführlicher Bericht folgt):
Foto/s: Hötzelsperger – 1. Mit dem Haus von links: Alois Glück – Stefan Scheck – Ruth Wiedemann – Günther Pfaffeneder – Otto Lederer – Dekan Reichelt – Claudia Specht.