Kultur

Chiemsee-Kasperl in Rosenheim – Karten zu gewinnen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Chiemsee-Kasperl“ kommt am 28. und 31. März nach Rosenheim. Die Leserinnen und Leser der Samerberger Nachrichten können für jede Chiemsee-Kasperl-Vorstellung 2 Familien-Freikarten (jeweils bis max 4 Personen) gewinnen. Einfach ein Mail an oberkasperl@chiemsee-kasperl.de schicken mit dem Betreff „Verlosung Samerberger Nachrichten“ und in den Text bitte dazu schreiben mit wieviel Personen Sie in welche Vorstellung kommen möchten. Wer dieses Mail bis 48 Stunden vor der Vorstellung absendet, landet automatisch im Lostopf. Die Gewinner werden von uns per Mail benachrichtigt.

Die Bayerische Kasperltour „Chiemsee-Kasperl“ gastiert zweimal in Rosenheim und zwar am 28. März im Katholischen Pfarrheim Pang und am 31. März im Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf.

“Kasperl & der entführte Bürgermeister“ hört sich dramatischer an als es ist. Tatsächlich verschläft der Bürgermeister seine Entführung, was den listigen Kasperl aber nicht daran hindert, ihn zu retten und den Räuber Benediktus Krapfenklau seiner gerechten Bestrafung zu zuführen. Beginn ist am Donnerstag, 28. März im Pfarrheim Pang um 15 Uhr.

Der gebürtige Priener Stephan Mikat, der auch als langjähriger Moderator und Eishockeystimme bei Radio Charivari bekannt ist, schreibt alle Kasperlgeschichten selbst. Sie sind auch völlig gewaltfrei. Der Kasperl spricht dabei bairisch: „Ich bin in der Region geboren und bin der Meinung, dass der Kasperl auch noch Mundart sprechen soll“. Gespielt wird mit großen Theaterpuppen, deren Köpfe (Gischa-Puppen nach Hohnsteiner Art) handgeschnitzt und deren Kleidung handgearbeitet ist. Die Kulissen sind handgemalt. Alles wird live gesprochen und gespielt. Die musikalischen Effekte kommen von Max Breu, einem bekannten Rosenheimer Musiker.

Ein zweites Mal ist der Chiemsee-Kasperl dann am 31. März in Rosenheim zu Gast. Beim Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peter heißt es am Sonntag um 11 Uhr „Kasperl & die verhexte Mülltonne“. Eine Puppentheater-Geschichte, in der „Oberkasperl“ Stephan Mikat auch noch eine Rolle für seine eigene kleine Tochter Denise (8 Jahre) eingebaut hat.

Der Zauberer Hieronymus Wackelzahn hat den Wald zum Müll Wald erklärt. Überall liegt nur Dreck herum. Er will damit verhindern, dass Kinder in seinem Wald spielen. Allerdings hat der Zauberer die Rechnung ohne Kasperl, Sepperl und das verfressene Müllmonster „Fressi“ gemacht.

Kindgerecht wird den Kindern erklärt, dass sie im Wald nichts wegwerfen sollen, wenn sie weiter in der Natur spielen möchten. Natürlich hat die Geschichte ein kasperlgerechtes Happy End.

Ein Umweltstück lag Chiemsee-Kasperl Stephan Mikat schon lange auf der Seele. Der entscheidende Impuls kam allerdings aus Frankfurt: Die Frankfurter Müllabfuhr FES hatte den Chiemsee-Kasperl Ende September 2018 für ihr Fessi-Fest verpflichtet und hier wurde dann natürlich auch „Kasperl & die verhexte Mülltonne“ in drei Vorstellungen vor knapp 700 begeisterten Zuschauern gezeigt.

Karten gibt es nur an der Tageskasse (ca. 30 Minuten vor Beginn). Der Eintritt kostet pro Person 7 €, für Kinder liegen aber bei den Kindergärten und Grundschulen Ermäßigungsgutscheine (1 €) aus.

Weitere Informationen sind unter www.chiemsee-kasperl.de und beim Veranstalter Stephan Mikat (E-Mail: oberkasperl@chiemsee-kasperl.de) erhältlich.

Text und Fotos: Stephan Mikat

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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