An diesem Wochenende startete der sechste Hilfstransport der Chiemgauer Rumänienhilfe in diesem Jahr. Ziel der Ladung ist die Stadt Alba Iulia in Rumänien, wo der Diakonieverein der evangelischen Kirche die Hilfsgüter entgegennimmt. Darunter befinden sich gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche, Hygieneartikel sowie Fahrräder und Kinderwagen. Diese werden an bedürftige Menschen in der Region weitergegeben.
Ein Teil der Spenden geht an Schwester Maria Hausner, die in Alba Iulia einen Kindergarten und eine Schule leitet sowie mehrere Altenheime betreut. Zudem werden Pflegepakete an die Krankenschwester Rosalie Gruber in Sebes (Mühlbach) übermittelt, die sich dort um alte und bedürftige Menschen kümmert. Hans Alt, Leiter der Chiemgauer Rumänienhilfe, betonte, wie wichtig die finanzielle Unterstützung für diese Transporte ist. Jeder Transport kostet 2.500 Euro, die ausschließlich durch Spenden gedeckt werden. Für diesen Transport fand sich eine großzügige Spenderin, die die Kosten übernahm. „Solche Lichtblicke motivieren uns, weiterzumachen“, so Alt.
Spenden, die den Fortbestand dieser wichtigen Hilfsaktionen sichern, können an den Hilfsfonds der Franziskanerinnen bei der Raiffeisenbank Haag überwiesen werden (IBAN: DE74 7016 9388 0000 427195).
Fotos: Hans Alt
