„Diese Treppenkonstruktion beweist hervorragend, dass moderner Treppenbau äußerst gefühlvoll daherkommen kann. Dank unsichtbarer Verbindungen und dem Verzicht auf Befestigungen an den Wänden schwingt sich die Treppe stilvoll und leichtfüßig empor und beeindruckt durch hochwertige Handwerkskunst“ – mit diesen Anmerkungen der Jury wurde dem Unternehmen Treppenbau Friedrich in Prien-Siggenham die Auszeichnung „Treppe des Jahres 2022“ verliehen.
Seit dem Jahr 2006 wird deutschlandweit dieser renommierteste Treppen-Wettbewerb durchgeführt. Die Auszeichnung steht für hohe Handwerkskunst, die in beispielhafter Weise Ästhetik, Prägnanz und Innovation repräsentiert, so heißt es weiter in der Urkunde von www.treppen.de für die Siegertreppe aus Prien in der Kategorie „Moderne“. Die Firma Friedrich beteiligt sich seit 2012 jährlich an dem Wettbewerb, der von Tilo Hauck vom T-K-Verlag initiiert und durchgeführt wird. Dreimal gab es bislang Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien. Erstmals einen ersten Platz gab es 2013 für den Betrieb, der derzeit 28 Mitarbeiter hat und der im nächsten Jahr sein 50jähriges Bestehen feiern kann. Die „Treppe des Jahres“ war ein Auftrag für einen Münchner Kunden. Dazu erklärten die Geschäftsführer Josef Friedrich und Andreas Unterberger sowie der Hauptplaner und Projektabwickler Christian Moosmüller unisono: „Ähnliche Aufträge erfüllen wir derzeit für Pariser und Berliner Kunden. Die nunmehrige Spiral-Treppe aus weiß geöltem Eichenholz hatte einen Arbeitsaufwand von ca. 1.600 Stunden, was fast einer Ganzjahres-Arbeitszeit für einen Mitarbeiter entspricht“.
Über die Verschiedenartigkeit bisher erstellter Treppen können sich Interessierte in einem eigenen Ausstellungsraum der Firma Treppenbau Friedrich und im Internet unter www.friedrich-treppenbau.de näher erkundigen.
Weitere Informationen: www.friedrich-treppenbau.de
Fotos: Hötzelsperger – 1. Besuch bei der Firma Treppenbau Friedrich mit Geschäftsleitung und Ausstellungsraum.
- Treppe des Jahres 2022 in der Kategorie Moderne – Sascha Bartel Fotografie, Aschau im Chiemgau