Kultur

Buch-Tipp: „Bonusland – Ein Mann, ein Rad, eine Sehnsucht“

Als für Götz der Ernst des Lebens beginnen soll, wird ihm alles zu eng. Kurzerhand fliegt er ans andere Ende der Welt, um Neuseeland per Pedale zu erkunden. Doch wird seine Jagd nach dem Abenteuer die Sorgen über die Zukunft verdrängen? In »Bonusland« erzählt Götz Nitsche, wie er nach 3.500 Radkilometern aufhören konnte, vor sich selbst davonzuradeln, und seinen Ängsten die Stirn bot. »Bonusland« erscheint im März 2019 im CONBOOK Verlag, Neuss.

Nach dem Studium steht Götz eine Karriere als Ingenieur bevor, doch irgendetwas zieht ihn in die andere Richtung. Anstatt sich einen Job zu suchen, schultert er seinen Rucksack und folgt dem Sommer um die Welt. Bald packt ihn eine Abenteuerlust, die die ausgetretenen Touristenpfade Lateinamerikas nicht mehr befriedigen können. Also kauft er sich ein Fahrrad und bereist sein nächstes Reiseziel, Neuseeland, per Pedale.

Götz radelt durch Regenwälder, über rollende Hügel und zu den Kratern der Vulkane. Er trinkt aus Flüssen, wäscht sich in Seen und schläft unter Brücken. In einem einsamen Abschnitt der Westküste findet er einen alten Tunnel, durch den er einen verborgenen Strand erreicht. Der Ort erscheint ihm wie ein Bonuslevel in einem alten Computerspiel – und Neuseeland wird von diesem Zeitpunkt an zu seinem persönlichen Bonusland.

»Bonusland« ist das Radabenteuer eines Mannes, der bis ans Ende der Welt fuhr, um sich selbst zu finden. Götz Nitsche, 1985 in Freiburg geboren, lebt in München. Wenn er gerade nicht auf Reisen ist oder Bücher schreibt, fährt er jeden Tag auf dem Rad zur Arbeit.

»Bonusland« erscheint als Premium-Paperback im CONBOOK Verlag und ist ab März 2019 für € 14,95 [D] im Buchhandel erhältlich.

Text und Cover: CONBOOK Verlag


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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