Tourismus

Buch-Tipp: „111 Orte im Chiemgau und im Rupertiwinkel…“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Warum spukt es beim Elfenstein? Welches ist das meistgeklaute Ortsschild der Region? Wo ist die Erde noch eine Scheibe? Und wie kommt man an heilkräftiges Wunderwasser? Mit diesem Buch lassen sich 111 spannende Orte entdecken, die selbst im Chiem-gau und im Rupertiwinkel noch zu den Geheimtipps zählen.

Besonderheiten und Brauchtum, Meisterleistungen und Mythen

Chiemgau und Rupertiwinkel im äußersten Südosten Bayerns sind seit keltischer Zeit verbunden durch eine gemeinsame Kultur, von Römern, Bajuwaren, salzburgischen Fürsterzbischöfen und bayeri-schen Königen bereichert, eingebettet in eine traumhafte Land-schaft zwischen hohen Bergen, sanften Hügeln und eiszeitlichen Seen. Doch hier gibt es noch mehr als schöne Aussicht und gesun-de Luft. Dorothea Steinbacher stellt in ihrem Buch die vielen Be-sonderheiten der Region vor: magische Steine und wunderheilende Quellen, fast vergessene Geschichten und alte Bauernsagen eben-so wie frühe technische Meisterleistungen im Zusammenhang mit dem »Weißen Gold«, dem Salz aus den Bergen. Sachkundig und unterhaltsam geschrieben empfiehlt sich das Buch für Einheimi-sche wie Besucher, die wunderschöne Region genauer unter die Lupe zu nehmen und mit anderen Augen zu betrachten.

  • Dorothea Steinbacher
  • 111 Orte im Chiemgau und im Rupertiwinkel, die man gesehen haben muss
  • Mit zahlreichen Fotografien Broschur
  • Köln: Emons Verlag 2017 ISBN 978-3-7408-0131-1 240 Seiten
  • 16,95 €

Dorothea Steinbacher, im Chiemgau geboren und aufgewachsen, lebt – nach Studien- und Wanderjahren in der großen weiten Welt – mit ihrer Familie wieder am Chiemsee. Sie studierte Volkskunde und Kunstgeschichte, arbeitet als Verlagslektorin und schreibt Bü-cher über ihre Lieblingsthemen Bayern, Brauchtum und Aber-glauben sowie Kochbücher.

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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