Brauchtum

Brauchtumswarteversammlung Bayrischer Inngau Trachtenverband

In Rosenheim trafen sich die Brauchtumswarte von 26 dem Inngau angeschlossenen Trachtenvereine und zahlreiche Mitglieder des Gauausschusses zur jährlichen Versammlung. Nach einer äußerst interessanten Nachwächterführung durch Elke Steiner vom Verein der Stadtführer in Rosenheim traf man sich im Stockhammer, wo 1. Gaubrauchtumswart Helmut Hofstetter 2. Gauvorstand Pankraz Perfler und Gauehrenmitglied Anneliese Weinzierl begrüsste. In seinen einleitenden Worten dankte er auch den Rosenheimern für die Organisation der Stadtführung.

Im Anschluss berichtet er im Kürze von der Sachgebietssitzung im Rahmen der Landestagung in Bad Tölz. Dort wurde erwähnt, dass es im Rahmen der Landestagung 2020 Neuwahlen im Sachgebiet geben wird, sowie auf den Adventsmarkt und das Seminarprogramm in Holzhausen im kommenden Jahr hingewiesen. Als wichtigen Termin für alle Brauchtumswarte hob Hofstetter den 16. Mai 2020 in Holzhausen hervor, hier sollen im Rahmen eines Jugendforums auch die Themen Plattler und Mundarttheater in der Jugendarbeit sowie das Entstehen neuer Bräuche behandelt werden. Er lud die anwesenden Brauchtumswarte herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Im zweiten Tagesordnungspunkt berichtet 1. Gauvorplattler Sepp Brem von den Planungen für den Heimatabend im Rahmen der Landestagung 2020 in Oberaudorf, die vom Bayrischen Inngau Trachtenverband ausgerichtet wird. Es wurden bei der Versammlung zahlreiche Ideen eingebracht, die von der Arbeitsgruppe gerne aufgegriffen werden. Zum Abschluss der Versammlung wurden Arbeitsgruppen gebildet, die die Fürbitten für die Landestagung 2020 erarbeiteten.

Bericht: Adelheid Bonnetsmüller

Fotos: Adelheid Bonnetsmüller/Sepp Kolb


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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