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BR-Lebenslinien: „Monika Baumgartner – Die Rollen meines Lebens“

Das BR Fernsehen zeigt am Montag, 6. Juni 2022, um 22.00 Uhr in der Sendereihe Lebenslinien: „Monika Baumgartner – Die Rollen meines Lebens“. Der Film erzählt über das Leben der beliebten Münchner Schauspielerin Monika Baumgartner, die lange Zeit nur unter einem unerträglichen Nervenschmerz auf der Bühne und vor der Kamera gestanden ist. In der BR Mediathek ist das Porträt bereits ab Donnerstag, 2. Juni 2022 zu sehen, online unter www.br.de/mediathek. Am 6.Juni 2022 wird im Anschluss an die Lebenslinien um 22.45 Uhr im BR Fernsehen der Film „Gipfelsturm“ mit Monika Baumgartner gezeigt.

Monika Baumgartner wird in München als Tochter eines Postbeamten und einer Buchhalterin in einfache Verhältnisse hineingeboren. Mit 18 Jahren beginnt sie ihre Ausbildung an der renommierten Otto-Falkenberg-Schauspiel-Schule. Doch von da an quält sie ein schier unerträglicher Nervenschmerz, für den die Ärzte keine Ursache entdecken. Nur mit starken Medikamenten kann sie weiterarbeiten, spielt bis zu drei Vorstellungen am Tag und steht vor der Kamera. 15 Jahre dauert es, bis sie den Grund für ihre Schmerzen findet.

Ihren großen Durchbruch erlebt Monika mit 30 mit ihrer Rolle als „Die Rumplhanni“. Bei den Dreharbeiten dazu verliebt sie sich in einen der Bühnenbildner. Es folgt eine glückliche Zeit, bis er sie nach 20 Jahren plötzlich für eine andere Frau verlässt. Monika stürzt in ein tiefes Loch. Auch diesen Schmerz lässt sie sich äußerlich nicht anmerken und liefert weiterhin im Film und auf der Bühne ihre Leistung ab. Doch es dauert, bis sie wieder positiv ins Leben blicken kann und auch privat ihr Glück findet.

Bericht und Foto: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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