Kultur

BR-Fernsehen: Musikantentreffen am Starnberger See

Am kommenden Sonntag, den 11. Juni 2023, zeigt das BR Fernsehen um 20.15 die Sendung „Musikantentreffen am Starnberger See“ mit der Moderatorin Elisbeth Rehm.

Der Starnberger See: Sehnsuchtsort für Urlauber, Anziehungspunkt für Adlige, aber auch umrandet von Ortschaften, die noch Brauchtum und Volksmusik pflegen. Gründe genug, um in einem Landgasthof in dieser Gegend zum Musikantentreffen mit ortsansässigen Musik-Gruppen zu laden.

Mit einem wunderbaren Blick auf die Alpenkette vom Wendelstein bis hin zu den Allgäuer Alpen und 30 Kilometer südlich von München liegt der Starnberger See. Erholungssuchende, Künstler, Musiker, aber auch Adlige zog es seit jeher hier her. Vor rund 600 Jahren entdeckten zum Beispiel die Wittelsbacher den See für sich, wodurch er auch „Fürstensee“ oder „Badewanne der Herzöge“ genannt wurde. Noch heute erinnern die vielen Schlösser und Villen an den Ufern an diese Zeiten. Bekannt wurde der See auch durch die Aufenthalte von König Ludwig II. und seiner Großcousine Prinzessin Sisi, der späteren Kaiserin von Österreich.

In den vielen idyllischen Ortschaften rund um den Starnberger See werden noch allerlei bayerische Bräuche, Feste und die Volksmusik gepflegt oder Traditionsberufe von Generation zu Generation weitergegeben – vorneweg natürlich auch die Fischerei. Eine dieser Ortschaften ist Aufkirchen, ein Ortsteil der Gemeinde Berg. Im dortigen Gasthof zur Post mit seinem 450-jährigen Bestehen treffen sich gerne Musikanten und Sänger. Im traditionsreichen Saal und Biergarten mit Alpenblick begrüßt Elisabeth Rehm (Foto) ortsansässige Musik-Gruppen. Mit dabei sind die Boarisch Roas, der Bolzwanger Dreigesang, das Harfenduo Bernhard-Bocksberger, das Ensemble Gruber-Freiwang, die Hochberghauser Tanzlmusi, die Spielmusik Karl Edelmann und die Starnberger Fischerbuam.

Text und Foto: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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