Kultur

BR Fernsehen: „Mama Bavaria“ am 30. Januar

Der Bayerische Rundfunk zeigt am kommenden Donnerstag, 30. Januar 2020, um 21 Uhr eine neue Folge der Kabarettsendung „Mama Bavaria“ mit Luise Kinseher.

Luise Kinseher alias Mama Bavaria hat wieder einmal Sorge um ihr schönes Bayern. Ist das Land sicher, hat die Währung Bestand, und wie schaut es eigentlich im neuen Landtag aus? Läuft wirklich alles rund im weiß-blauen Musterland oder gibt es Gesprächsbedarf? Mit liebevoller Strenge und viel Humor ruft sie wieder drei ihrer Kinder zu Einzelaudienzen auf ihr Sofa. Polit-Urgestein Theo Waigel muss die Grenzen der Ehrlichkeit benennen und zeigt sich trotz seiner Vergangenheit als Finanzminister als höchst spendabler Mann. Ex-Fernsehrichter und Vizelandtagspräsident Alexander Hold klärt auf über Abgründe der Rechtsprechung und die Mafia im Allgäu. Und die grüne Landtagsabgeordnete Gülseren Demirel zeigt der Mama, dass es möglich ist, als kurdisches Gastarbeiterkind in Bayern die Politik mitzuprägen, und weiß außerdem viel über die Gemeinsamkeiten ihrer beiden Heimatländer.

Nach über 150 Jahren als mahnende und einende Statue vor der Ruhmeshalle an der Münchner Theresienwiese und nach acht Jahren Fastenpredigt auf dem Nockherberg hat Mama Bavaria beschlossen, wieder zu ihren Untertanen zu sprechen. Aber diesmal intensiv und nachhaltig, bei sich daheim, ganz privat. Gäste aus bayerischer Politik, Wirtschaft und Kultur zitiert die Mama zu sich, um ihnen im intimen Dialog die Leviten zu lesen und höchstpersönlich auf den Zahn zu fühlen. Die Mama kennt die Sündenregister und kleinen Geheimnisse ihrer Kinder genau, und was sie noch wissen will, das kriegt sie mit strenger Nachfrage und gütigem Verständnis heraus. Scharfe politische Soli und hochspannende Gespräche versprechen große kabarettistische Unterhaltung.

Weitere Informationen gibt es unter www.br.de.

Text und Bildrechte: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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