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BR Fernsehen: Lebenslinien: „Die Zirkus-Erbin“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Als Dreijährige steht Jana Mandana Lacey-Krone erstmals mit ihrem Zwergpony in der Manege des Circus Krone in München. Sie selbst stammt aus bürgerlichen Verhältnissen, doch die ungewöhnliche Liebe ihrer Eltern zum Zirkus bringt die junge Frau auf erstaunlichen Wegen dazu, die Nachfolge der Zirkus-Prinzipalin Christel Sembach-Krone anzutreten. Das BR Fernsehen zeigt nun am Montag, 17. Dezember 2018, um 22.00 Uhr, in der Sendereihe Lebenslinien dieses Thema unter dem Titel „Die Zirkus-Erbin“. Der Film ist in der BR Mediathek bereits ab Donnerstag, 13. Dezember zu sehen, online unter www.br.de/mediathek.

Es ist die Herausforderung ihres Lebens. 2017 tritt Jana Mandana Lacey-Krone, heute 39, die Nachfolge der Zirkus-Prinzipalin Christel Sembach-Krone an. Die ungewöhnliche Liebe ihrer bürgerlichen Eltern zum Zirkus führt Jana auf erstaunlichen Wegen in die Manege. Als Dreijährige tritt sie erstmals mit ihrem Zwergpony im Münchner Circus Krone auf. Ihre Patentante Christel erkennt bald das Talent und bildet sie zur Zirkus-Reiterin aus. Mit 13 Jahren präsentiert Jana Mandana, so ihr Künstlername, täglich ihre Pferdenummern. Ihr Familienoberhaupt ist für sie die Prinzipalin, die sie „Mapa“ nennt, eine Mischung aus Mama und Papa. Jana ist 25 Jahre alt, als sie – mit dem Einverständnis ihrer Eltern – von der kinderlosen Christel Sembach-Krone adoptiert und damit zur offiziellen Nachfolgerin erkoren wird. Im Juni 2017 stirbt ihre Adoptivmutter. Seitdem kämpft die heute 39-Jährige mit einer doppelten Leerstelle: Persönlich bewegt sie der große Verlust der „Mapa“, die ihr sehr nah stand. Beruflich muss sie in die gewaltigen Fußstapfen ihrer Vorgängerin treten und alleine ein Großunternehmen leiten.

Der Film begleitet Jana Mandana in dieser schwierigen Umbruchphase von der Junior-Chefin zur Alleinverantwortlichen. Weitere Informationen unter www.br.de/lebenslinien.

Text und Foto: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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