Wenn Alfons Schuhbeck nicht durch und durch ein echter Bayer wäre – kulinarisch gesehen könnte der Münchner Spitzenkoch auch gut in Österreich daheim sein. Die Küche des Nachbarlandes hat Alfons Schuhbeck schon immer fasziniert. Deshalb geht er jetzt im BR Fernsehen auf eine rotweiße Entdeckertour. In den zwölf neuen „Schuhbecks“-Folgen spürt er unter dem Motto „Österreich & i“ traditionelle Gerichte auf und interpretiert sie auf seine unnachahmliche und vor allem „gschmackige“ Weise. Jede Folge ist nach der Ausstrahlung für ein Jahr in der BR Mediathek verfügbar.
Folge 1: Sonntag, 6. September 2020, 17.15 Uhr
„Tu felix Austria“ – „Glückliches Österreich“, so lautet eine bekannte Redensart. Durch die geschickte internationale Heiratspolitik der Habsburger entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein Riesenreich an der Donau. In der Kaiserzeit waren es rund 50 Millionen Einwohner aus knapp einem Dutzend Nationen. Da brachte natürlich jedes Volk seine eigenen Gerichte und Produkte mit: Die Ungarn zum Beispiel ihre prachtvollen Rindviecher aus der Puszta, ohne die die österreichische Rindfleischküche nie so berühmt geworden wäre, wie sie es heutzutage ist. Und so widmet sich Alfons Schuhbeck in dieser Folge „Österreich & i“ einem echten Klassiker: Dem Rostbraten „Esterhazy“.
Nicht nur ihm gibt der Münchner Spitzenkoch eine eigene Note – auch die berühmten Nudel-Fleckerl serviert er mit einem extra Touch „Schuhbeck“, ganz zu schweigen von der Topfenmousse mit Blaubeeren. Schließlich heißt es ja auch „Österreich & i“. Und das i, also Alfons Schuhbeck, ist quasi das i-Tüpfelchen auf der österreichischen Küche.
Die Gerichte:
- Kraut-Nudel-Fleckerl mit Schinken
- Rostbraten „Esterhazy“ mit Braterdäpfeln und Bohnengemüse
- Topfenmousse mit Blaubeeren
Weitere Informationen auf br.de/schuhbecks.
Bericht und Foto: Bayerischer Rundfunk