Leitartikel

BR-Brettlspitzen: im Fernsehen und in Frasdorf

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Bevor Jürgen Kirner mit seinem BR-Brettlspitzen-Kabarett am Donnerstag, 25. Mai zu einem Abend ins Frasdorfer Festzelt kommt, kann er – dann zum 24. Mal – im BR-Fernsehen gesehen werden. Für das Frasdorfer Sonder-Gastspiel gibt es Karten im Vorverkauf in der Tourist-Information Frasdorf, in der Hutmacherei Löhmann in Prien a. Chiemsee sowie online unter www.frasdorf2023.de.

BR Fernsehen – Sonntag, 14.5.2023 um 20.15 Uhr  –  Brettl-Spitzen XXIV  (Deutsche Erstausstrahlung)  – die Volkssänger-Revue  – Mit jeder Minute, in der du grantig bist, verlierst du 60 Sekunden Gaudi!“ – so lautet das Motto der vierundzwanzigsten Folge der unvergleichlichen Brettl-Spitzen

Die Brettl-Spitzen- Familie wird immer größer und bunter. In überschäumender Begeisterung für die Brettl-Kunst treffen sich wieder gut bekannte, aber auch neue Künstler im Festsaal des Hofbräuhauses. Und singen, musizieren und spielen fulminant auf … deftig, traditionell und klassisch. Jürgen Kirner hat Volkssängerinnen und Volkssänger aus bayerischen Landen, aus Süddeutschland und aus Wien eingeladen, frei nach dem Motto: Fröhliche Gaudi lässt keinen Grant aufkommen!

Fernseh-Premiere feiert das traditionelle österreichische Duo 16er Buam, das ein Loblied auf die Wiener Klofrau singt. Und auch der junge Wiener Pianist Dominik Landolt präsentiert sich zum ersten Mal im BR Fernsehen. Er schwört auf ein Reparatur-Seidl nach durchzechter Nacht. Und drei wohlvertraute Volkssänger-Urgesteine aus dem „musikalischen Bermudadreieck, Vilshofen, Freyung und Lalling“, besser bekannt als Schleudergang, interpretieren frech und ungeniert deftige Wirtshauslieder.  Conny und die Sonntagsfahrer verwöhnen mit fetzigen Gassenhauern und besingen die Liebe in all ihren Facetten. Fröhlich musikalisch präsentieren sich Sophie Barth und Alexander Schuhmann aus Berngau in der Oberpfalz. Und zum zweiten Mal gibt sich das weibliche Ratschkathl-Duo Dui do on de Sell aus Baden-Württemberg kabarettistisch die Ehre. Außerhalb ihrer Heimat wollen sie bei den bayerischen Herren ihre Weiblichkeit austesten.

Dank der Brettl-Spitzen ist die Begeisterung für populäre Couplets ungebrochen. Deshalb bringen die vier jungen Damen von Auf d’Sait‘n mit zwei traditionellen Liedern den Festsaal zum Kochen. Die kabarettistisch-musikalische Couplet-AG gibt sich mal wieder dem komplizierten Thema Erotik hin. Und die charmante Oberpfälzer Marion Schieder besingt, stellvertretend für alle Frauen und vor allem auch Mütter, den lästigen Männerschnupfen.  Der Franke Tobias Boeck begibt sich in die Welt des Klonens und macht mit Alex Schuhmann ordentlich Radau mit einer Glocke. Virtuos begleitet werden alle Solisten von den vier kongenialen Musikern der Brettl-Spitzen-Musi. Dieses Mal mit dabei: Katharina BaurFlorian GröningerBerni Filser und Bernhard Gruber.

In der Brettl-Spitzen-Musi brilliert er an der Tuba und jetzt gibt Florian Gröninger auch solistisch seinen Einstand im Festsaal. Launig und mit seiner Ziarch erklärt er musikalisch den Unterschied zwischen einem Wirts- und einem Gasthaus. Vom talentierten Nachwuchs in die Liga der Volkssänger-Stars aufgestiegen ist das Duo  De Gschubstn. Lautstark und selbstironisch begeistern die Herren aus Maitenbeth und geben interessante Einblicke in die Welt des Flirtens auf dem Land.

Griabig, bayerisch und deftig, das sind die Brettl-Spitzen. Die beste Garantie für einen kurzweiligen und fröhlichen Muttertagsabend. Künstlerische Leitung: Jürgen Kirner Fernseh-Regie: Christian Gumplinger Redaktion: Sabine von Meyeren Aufzeichnung aus dem Festsaal im Hofbräuhaus München

Weitere Informationen unter: www.br.de – Foto: BR / Brettlspitzen

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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