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BR-Blaue Couch für Radio Preis nominiert

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein Interview von Moderatorin Gabi Fischer mit dem ehemaligen Eiskunstläufer, Sportexperten und TV-Moderator Rudi Cerne in der Bayern 1-Sendung „Blaue Couch“ vom 28. Mai 2017 ist für den Deutschen Radiopreis 2017 nominiert. Die Sendung gehört in der Kategorie „Bestes Interview“ zu den Anwärtern auf die begehrte Auszeichnung. Die Gewinner werden im Rahmen einer Live-Gala aus der Hamburger Elbphilharmonie am Donnerstag, 7. September 2017, bekannt gegeben. Laudator in dieser Kategorie ist der Unternehmer Michael Otto.

Der Deutsche Radiopreis wird in insgesamt elf Kategorien vergeben. Aus insgesamt 381 Einreichungen von 127 Programmen hat eine Jury des Grimme-Instituts pro Kategorie drei Kandidaten ausgewählt, die in den nächsten Wochen sukzessive veröffentlicht werden. In einem ersten Schritt hat der federführende NDR nun die Nominierten in drei Kategorien bekannt gegeben – darunter das Interview, das Gabi Fischer mit Rudi Cerne für die „Blaue Couch“ in Bayern 1 Ende Mai 2017 geführt hat. Das Leben des Ex-Eiskunstläufers, Sportmoderators und „Aktenzeichen XY“-Fahnders spielt sich ab „zwischen Sport und Mord“. Seine TV-Auftritte stehen für Seriosität und Sachlichkeit. Gabi Fischer präsentiert Cerne in der Sendung außerdem einen Überraschungsgast.

Das Interview wurde im Programm von Bayern 1 am Sonntag, 28. Mai 2017 erstmals gesendet und kann nachgehört werden unter diesem Link.

Das Format „Blaue Couch“ auf Bayern 1

„Die Blaue Couch“ – der Radiotalk, immer sonntags von 12.00 bis 14.00 Uhr auf Bayern 1 steht für gute Gespräche. Moderatorin Gabi Fischer hatte sie alle: von Katarina Witt bis Hans-Dietrich Genscher, von Iris Berben bis Udo Lindenberg. Mehr als 500 Gäste kamen in zwölf Jahren in die Sendung.

Darunter nicht nur Prominente aus Film und Fernsehen, Sport, Politik, Wirtschaft und Kunst, sondern auch Menschen, die einem ungewöhnlichen Beruf nachgehen oder eine besondere Geschichte zu erzählen haben, wie die Polarforscherin Birgit Sattler oder Walter Kohl, der Sohn des inzwischen verstorbenen Altbundeskanzlers. Gastgeberin Gabi Fischer bringt dabei ihre Erfahrung aus mehr als 30 Jahren in Talkformaten und unzähligen Interviews bei öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern ein. Mit ihrer Zugewandtheit schafft sie eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der Gespräche mit Witz und Tiefgang möglich sind. Dabei scheuen Moderatorin und Redaktion auch vor kontroversen Themen und Gästen nicht zurück, etwa einem verurteilten Millionenbetrüger. Tacheles statt Tabus, das ist Motto für die Gespräche auf der „Blauen Couch“ auf Bayern 1.

Die nächste Ausgabe der Sendung nach der Sommerpause ist am 3. September 2017 auf Bayern 1 zu hören. Zu Gast ist der Adelsexperte Rolf Seelmann-Eggebert.

Mehr zum Sendeformat im Internet unter: www.br.de/radio/bayern1/sendungen/blaue-couch

Der Deutsche Radiopreis

Der Deutsche Radiopreis wird seit 2010 jährlich in inzwischen elf Kategorien verliehen. In diesem Jahr wurden insgesamt 381 Produktionen von 127 deutschen Radiosendern ins Rennen geschickt. Die Sieger werden von einer unabhängigen Jury des Grimme-Instituts ausgewählt. Die Verleihung des Deutschen Radiopreises findet am Donnerstag, 7. September 2017 in der Elbphilharmonie in Hamburg statt und wird bundesweit in zahlreichen öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen live übertragen. Die Gala wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem senden die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show zeitversetzt. Barbara Schöneberger moderiert die Verleihung.

Für den Deutschen Radiopreis arbeiten öffentlich-rechtliche und private Radiosender zusammen, um gemeinsam herausragende Moderatoren, Reporter, Nachrichtenformate und Sendungen auszuzeichnen.

Mehr Informationen zum Preis im Internet unter www.deutscher-radiopreis.de

 

Das Foto von Gabi Fischer und ihrem Gast Rudi Cerne: © BR/Kimmelzwinger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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