Das ist sie – die Bombe, die am Nachmittag im Landkreis für einen Bergungs-Großeinsatz samt Evakuierung gesorgt hat. Nach Abschluss der Evakuierung in Stephanskirchen wurde die Fliegerbombe gegen 16.30 Uhr erfolgreich vom Sprengmeister entschärft. Die Sperrung des Gefahrenbereichs ist damit aufgehoben.
Am Dienstagvormittag, 20.03.18, wurde bei Bauarbeiten am Filzenweg in Stehpanskirchen eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Bombe konnte am späten Nachmittag durch die Sprengmeister erfolgreich entschärft werden. Die Arbeiten wurden nach dem Fund unverzüglich eingestellt und ein Sicherheitsbereich im Radius von 300 Meter um den Fundort eingerichtet. Von der Evakuierung des Gefahrenbereichs waren 200 Bewohner betroffen. Als Notunterkunft stand die Mittelschule in Stephanskirchen zur Verfügung. Der Luftraum über dem Fundort wurde von 16.00 bis 17.00 Uhr bis zu einer Höhe von 1.000 Metern gesperrt. Die Bahnlinie Rosenheim-Salzburg und die Staatsstraße 2362 waren von dieser Maßnahme nicht betroffen. Nach Abschluss der Evakuierung begannen die Sprengmeister mit der Entschärfung der Fliegerbombe, die gegen 16.30 Uhr erfolgreich abgeschlossen wurde. Etwa 200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten waren an dem Einsatz beteiligt.
Landratsamt und Polizei bedanken sich bei den Anwohnern und den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis.
Foto: Polizeipräsidium Oberbayern-Süd