Im Film, quietschvergnügt mit der Isetta – In Zeiten der Pandemie gibt es für die Filmproduktion Zeitreise Bayern keine Pause. Das gilt auch bei dem Thema “Weißblaues Wirtschaftswunder“. 13 ausgewählte Kapitel werden hier behandelt. Von der Erfindung der Blue Jeans bis zum Meterstab, der 1898 in Paris vorgestellt wurde. Ein Thema dabei ist die Entwicklung von BMW. Das ist eine lebendige Geschichte von den ersten Motoren für Flugzeuge bis zu den Luxuskarossen von heute.
Nach dem Krieg war die komplette Produktion von BMW ausgebombt. Das erste PKW Modell, das nach dem Krieg sehr erfolgreich war, ist die legendäre BMW Isetta. Im Volksmund wurde sie auch sehr gern die „Knutschkugel“ genannt. Auch deswegen, weil junge Paare diesen einfachen PKW sich leisten konnten. Im Prinzip war es ein Motorrad, das mit einer simplen Karosse überbaut wurde. Auch der Name: „Macht hoch die Tür“ ist geläufig, in Anlehnung an die Eingangstüre. Sie geht nach vorne im wahrsten Sinne des Wortes hoch.
Klaus Bichlmeier hat das BMW Modell gemalt. Andy Stoll bringt diese Modell in Bewegung, d.h. es kann im Film tatsächlich fahren. Mit allen Rumplern und Kurven. Sowohl Fahrzeug und die Insassen bewegen sich. Das ganze mit einer flotten Musik hinterlegt, der Film wird lebendig.
Das Drehbuch wurde Anfang 2020 begonnen und ist soeben fertig gesteltl worden. Hoffen wir, dass die Corona Zeiten bald der Vergangenheit angehören. Denn die Filmpremiere naht. Sie soll bald möglichst nach der Corona-Krise präsentiert werden.
Text und Bild Klaus Bichlmeier, aus Zeitreise Bayern