Bernauer Sternsinger erolfgreichunterwegs: „Ja, es gibt sie noch, die Kinder und Jugendlichen, die sich für andere einsetzten und dabei einfach alles geben! Bei uns in Bernau haben sich dieses Jahr ganze 38 Stück auf den Weg gemacht, um den Segen in die Häuser zu bringen. Geplant war zunächst, dass unsere fleißigen Könige und Königinnen an vier Tagen vor den Türen singen, nach Weihrauch duften und wie schon die letzten Jahre für das Kinderheim „THE NEST“ in Kenia sammeln. Doch genau wie manchmal am Ende des Gehaltes noch viel Monat übrig ist, war dieses Jahr am Ende des vierten Tages noch viel Bernau übrig!“
Statt einfach aufzugeben, fanden sich aber tatsächlich nochmals ganze drei Notgruppen zusammen, die dann am Dreikönigstag weitere sechs Stunden bei Kälte und Nässe loszogen. Zum Dank wurden sie, wie auch schon die Tage davor, überall mit offenen Armen und Herzen aufgenommen und ernteten jede Menge Lob und liebe Worte für ihren Einsatz. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür! Natürlich waren jetzt nicht nur die die fleißigen Sternsinger, sondern wir alle, als Bernauer neugierig, was letztlich zusammengekommen ist dieses Jahr. Bis heute trudelten tatsächlich immer wieder Spenden ein. Doch nun steht es fest, das amtliche Endergebnis.
Mit großer Freude können wir verkünden, dass eine Spendensumme von sage und schreibe 19.214 Euro zusammengekommen ist! Wir vom Sternsinger-Team wollen uns heute nicht nur bei unseren tollen Königinnen und Königen und allen Bernauern, die so fleißig gespendet haben, bedanken! Danke, Danke, Danke
auch an all unsere „Guten Geister“ im Hintergrund, die so unglaublich viel zum Erfolg der Sternsingeraktion beitragen. Da wird begleitet, gekocht, gesungen, genäht, gefahren, geputzt, und vieles, vieles mehr. Wir sind so froh, dass wir Euch haben!
Mit diesem Dank und dem Versprechen, dass die endgültige Spendensumme im nächsten Bernauer verkündet wird, verabschiedet sich das Organisations-Team der Bernauer Sternsinger bis Dezember und wünscht „ein gesegnetes Jahr, genauso wie Kaspar, Melchior und Balthasar“! Bericht und Foto: Anita Wiehler