Bewegt und erschüttert vom Krieg in der Ukraine luden die katholische und die evangelische Gemeinde am 17. März zu einem ökumenischen Gebet für den Frieden ein. Etliche Menschen sind der Einladung gefolgt und haben sich im Kurpark versammelt.
In der etwa halbstündigen Andacht, die von Pfarrerin Betina Heckner und Gemeindereferentin Cornelia Gaiser geleitet wurde, hatten sowohl die Ängste der Menschen, als auch die Bitte für den Frieden ihren Platz. Wie wichtig es ist, die Hoffnung auf den Frieden nicht zu verlieren, wurde in den Bibellesungen und einem Text von Viola Raheb deutlich. Die palästinensische Friedensaktivistin hat vor 20 Jahren einen Text geschrieben, der auch gut in die heutige Zeit passt: „Auf Frieden hoffen, auch wenn alle Zeichen um uns herum eher den Krieg verheißen…“ so ihre Worte. Wir zündeten Kerzen an, als Symbol der Hoffnung auf Frieden, die uns trägt. Diese Sehnsucht nach Frieden wurde auch im gemeinsam gesprochenen Friedensgebet nochmal deutlich. Musikalisch wurde die Andacht von Tobias Gaiser am E-Piano sehr einfühlsam umrahmt. Den Abschluss bildete das gemeinsam gesungene Lied „Herr, gib uns deinen Frieden“.
Mit diesem Wunsch nach Frieden gingen wir wieder hinein in unseren Alltag.
Bericht und Bilder: Cornelia Gaiser