Kultur

Bereits 100.000 Besucher in Ettal

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Bayerische Landesausstellung 2018 „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ ist auf Erfolgskurs: So konnten bereits am heutigen Freitagvormittag Gisela und Wolfgang Schirrmann aus Konstanz von Dr. Margot Hamm, Projektleiterin der Landesausstellung in Ettal, Pater Johannes Bauer OSB, Cellerar des Klosters Ettal, Anton Speer, Landrat von Garmisch-Partenkirchen, Forstdirektor Dr. Stephan Gampe vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weilheim und Nikolaus Stöger, Forstbetriebsleiter der Bayerischen Staatsforsten in Oberammergau, als 100.000ste Besucher begrüßt werden. Die beiden wurden u. a. mit dem Katalog zur Ausstellung und einem Geschenkkorb überrascht.

Kulturelles Highlight für Bayern

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle zeigte sich erfreut über die Zwischenbilanz: „Die Bayerischen Landesausstellungen gehören zu den kulturellen Highlights im Freistaat und über die Landesgrenzen hinaus. Ich freue mich sehr, dass die Bayerischen Landesausstellungen so großen Zuspruch erfahren und in Ettal bereits die 100.000sten Besucher begrüßt werden konnten. Der hohe Besucherzuspruch zeigt die Faszination der Menschen für den Mythos Bayern und alles, was ihn ausmacht.“

 Intensiver Endspurt

Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte: „Wir läuten in Ettal den Endspurt ein! Fünf Wochen läuft die Landesausstellung noch, rundherum gibt es dazu viele Highlights, ganz wörtlich genommen mit Ettaler Mandl und Zugspitze ganz in der Nähe.“

 Holzfassfestival lockt im Oktober

Zum Finale der Landesausstellung erwartet die Gäste am 20. und 21. Oktober das erste Holzfass-Festival. An beiden Tagen präsentieren bayerische Brauer, Winzer und Destillateure ausschließlich Produkte, die im Holzfass gereift sind. Dadurch zeigt sich, dass der Wald und das daraus gewonnene Holz einen wesentlichen Beitrag leisten, außergewöhnliche Getränke hervorzubringen. Im Benediktiner Gwölb gibt es zudem kulinarische Angebote und Live-Musik. Mehr Informationen zum Holzfassfestival unter www.kloster-ettal.de.

 Aus Bayern, in Bayern, von Bayern, mit Bayern…

Wie gut die Landesausstellung bei den Besuchern ankommt ist den Stimmen im ausliegenden Buch zu entnehmen:

„Eine tolle und beeindruckende Ausstellung! Aus Bayern, in Bayern, von Bayern, mit Bayern, einfach für alle interessant!“, schreiben Alois, Albert, Gisela, Vivian und Lucienne nieder. Antonia und Tatiana aus Kaliningrad schließen sich an: „(…), wir haben einen wundervollen Eindruck von der bayerischen Tradition bekommen, sowohl von der Ausstellung an sich, als auch von den Menschen. Wir sind sehr dankbar und werden wiederkommen. Ein schönes Beispiel davon, wie Tradition und Volkskultur heute für (den) modernen Menschen aktuell und interessant sein kann. Wir wünschen euch viele Besucher aus der ganzen Welt und neue Ideen für die Ausstellungen in der Zukunft. Vielen Dank!“

Noch bis 4. November zu sehen

Die Bayerische Landesausstellung 2018 „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“ ist noch bis 4. November 2018 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Weitere Informationen rund um die Bayerische Landesausstellung und zum Rahmenprogramm finden Sie auch im Internet unter www.hdbg.de und www.landesausstellung-ettal.de

Foto: Am 28.09.2018 wurden Gisela und Wolfgang Schirrmann aus Konstanz als 100.000ste Besucher der Bayerischen Landesausstellung 2018 begrüßt. Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.n.r.): Forstbetriebsleiter Nikolaus Stöger, Cellerar Pater Johannes Bauer OSB, Gisela und Wolfgang Schirrmann, Landrat Anton Speer, Projektleiterin Dr. Margot Hamm und Forstdirektor Dr. Stephan Gampe.

© Haus der Bayerischen Geschichte | Foto: Josef Hornsteiner

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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