Wirtschaft

Berchtesgadener Land – Befragung des Einzelhandels

Der Landkreis Berchtesgadener Land hat die Machbarkeitsstudie zur Untersuchung einer möglichen Errichtung von Mikrodepots in Auftrag gegeben. Um den Bedarf für die Errichtung von Mikrodepots zur innerörtlichen Feinverteilung von Einzelhandels- und Paketdiensten zu erfassen, wurde nun eine Online-Umfrage gestartet. Einzelhändlerinnen und Einzelhändler werden gebeten, sich an der Umfrage zu beteiligen. Diese läuft bis 29. Januar 2021.

In den drei kreisangehörigen Städten Bad Reichenhall, Freilassing und Laufen wird derzeit untersucht, ob ein Bedarf für die Errichtung von Mikrodepots zur innerörtlichen Feinverteilung von Einzelhandels- und Paketdiensten besteht. Mit dieser Studie, die von der Firma Trafficon – Traffic Consultants GmbH aus München erarbeitet wird, sollen u. a. auch Potentiale zur Stärkung der regionalen Wirtschaft ermittelt werden.

Im Vorfeld hat bereits eine Online-Bürgerbefragung stattgefunden, um die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger an Paketversendungen zu erfassen. Jetzt geht es in einer weiteren Onlineumfrage um die Bedürfnisse der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler. Die Beantwortung der Umfrage dauert etwa fünf Minuten und ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.surveymonkey.de/r/CKVGKB5.

Die Erstellung der Machbarkeitsstudie beruht auf einer konkreten Empfehlung im Landkreis-Mobilitätskonzept. Darin wurde die Einrichtung von Mikrodepots als ein Initialprojekt mit besonders hervorgehobener Bedeutung für das Verkehrssegment Güterverkehr bewertet.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Programms „Städtische Logistik“ gefördert.

Bericht: Berchtesgadener Land


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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