Grüne Woche Berlin Land- & Forstwirtschaft

Berchtesgadener Bergbauernmilch auf der Grünen Woche

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Welche kulinarischen Genüsse und unnachahmlichen Spezialitäten der Freistaat zu bieten hat, das können derzeit die Besucher der Internationalen Grünen Woche in Berlin erschmecken. Für viele ist die fast 2 400 Quadratmeter große Bayernhalle unter dem Funkturm längst einer der Hauptanziehungspunkte der weltgrößten Ernährungsmesse. Mit dabei im weißblauen Getümmel: die Molkerei Berchtesgadener Land aus Piding. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner schaute auf seinem Messerundgang bei den Schmankerl-Botschaftern aus der Alpenregion vorbei und rührte gemeinsam mit Julian Galler, Lisa Weitz und Felix Pichler die Werbetrommel für die vielfältigen Milchprodukte aus den Bergen. Die Grüne Woche ist laut Brunner eine ideale Gelegenheit, um tausende Besucher für die kulinarischen und touristischen Highlights in Bayern zu begeistern. „Wir wollen die Urlaubsgäste auf den Geschmack und den Absatz unserer Produkte voranbringen“, so der Minister. Dafür sorgen heuer rund 40 Schmankerl- und Spezialitätenhersteller aus allen Regionen Bayerns sowie 15 regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“. 50 Musik- und Trachtengruppen mit mehr als 1 000 Mitwirkenden zeigen rund um die Uhr, wie im Süden Deutschlands musiziert, getanzt und gefeiert wird. Und im zünftigen bayerischen Biergarten gibt’s nicht nur Essen und Trinken satt, sondern darüber hinaus die pure bayerische Lebenslust. „Wir feiern Bayern“ heißt deshalb folgerichtig das Motto in der Bayernhalle, passend zum 100-jährigen Jubiläum des Freistaats.

Foto Detmers/StMELF

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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