Ein großartiges Chor- und Orchesterkonzert war das „Requiem“ von Karl Jenkins in der vollbesetzten Pfarrkirche Reit im Winkl. Etwa 55 Sänger des Projektchors aus der Region, 25 Instrumentalisten und das Ensemble „die FRAUENstimmen“ aus Burghausen gaben unter der Gesamtleitung von Benedikt Meurers ohne Zweifel einen kulturellen Höhepunkt in Reit im Winkl ab und wurden dafür mit überwältigendem Schlussapplaus belohnt.
Dem walisischen Komponisten Karl Jenkins gelang es mit dem Werk, eine perfekte Symbiose von Text und Musik darzustellen. Sei es das himmlische „In Paradisum“ oder das vom Ende der Welt erzählende „Dies irae“. Das Requiem weist insgesamt 13 Sätze auf. Daneben wurden noch „Der Mensch lebt und besteht nur eine kleine Zeit“ von Max Reger und „Sicut cervus desiderat“ von Nancy Telfer vorgetragen. Es sei ein schönes Gefühl, hier zu stehen und im Chor zu singen, sagte der Kirchenmusiker Benedikt Meurers, der auch Leiter des Reit im Winkler Kirchenchors ist. Mit diesem Konzert wolle er einen ersten Schlussstein seines Schaffens in Reit im Winkl setzen. Viele wunderbare Erinnerungen an diese Zeit würden ihn sein Leben lang begleiten.
Bericht und Foto: Sepp Hauser – Ein imposantes Gesamtbild gaben die Sänger und Instrumentalisten unter der Gesamtleitung von Benedikt Meurers in der Pfarrkirche Reit im Winkl.