„Poesie des Lichts“ – unter diesem Titel präsentiert die Künstlerfamilie Klinger ihre Ausstellung in der privaten Galerie Fuchsgrube. Die faszinierende Schau ist noch bis Mitte März jeden Dienstag bis Freitag von 13:00 bis 15:00 Uhr zu sehen.
Seit einigen Jahren engagiert sich Andreas Gebauer für die Förderung der schönen Künste. Er stellt dafür Räumlichkeiten in seinem Gebäude nahe dem Stadtplatz Traunstein zur Verfügung, das mit seiner großen Schaufensterfront zur Hofgasse hin einen einzigartigen Rahmen für Kunstausstellungen bietet. Die von Judith Steinbacher-Rittlinger organisierten, qualitativ hochwertigen Ausstellungen bereichern seither das kulturelle Leben Traunsteins.
Aktuell sind Werke dreier Künstlergenerationen der Familie Klinger zu entdecken:
- Will Klinger-Franken (1909–1986), Maler
- Eva Klinger-Römhild (1945–2013), Keramikerin
- Thomas Klinger (*1951), Fotograf
Initiiert wurde die Ausstellung von der Grafikdesignerin Kristina Drexel, die Eva Klinger-Römhild seit ihrer Kindheit eng verbunden war. Sie unterstützte Judith Steinbacher-Rittlinger gemeinsam mit einem anderen Künstler aus der Region, Ewald Stolze, tatkräftig bei der Organisation.
Die Ausstellung rückt nicht nur die künstlerische Vielfalt der Familie Klinger in den Fokus, sondern auch das Anliegen des Landschaftsmalers Will Klinger-Franken: Er wollte die Schönheit der Natur, insbesondere die bäuerliche Landschaft des Rupertigaus – jenes Land zwischen Salzach und Inn – festhalten und zugleich auf deren Bedrohung aufmerksam machen.
Ein Besuch in der Fuchsgrube lohnt sich in jedem Fall – sei es, um die beeindruckenden Bilder, Fotografien und Keramiken auf sich wirken zu lassen oder eines der Werke zu erwerben. Zudem ist das Buch „Mein Vater Hermann Buhl“ von Kletterertochter und Klinger-Ehefrau zu kaufen, das sich mit dem Leben des legendären Extrembergsteigers Hermann Buhl befasst.
Die Ausstellung ist noch bis Mitte März von Dienstag bis Freitag jeweils von 13:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.