Leitartikel

BBV ehrt Präsident des Festrings München

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger
Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes hat Karl-Heinz Knoll, Präsident des Festrings München, mit der Ehrenmedaille des Bayerischen Bauernverbandes ausgezeichnet. Seit 2001 ist Knoll Präsident des Festrings, der sich um die Wahrung und Pflege des Münchner und des bayerischen Brauchtums kümmert.

„Karl-Heinz Knoll hat sich in dieser wichtigen Rolle im besonderen Maße um die bayerische Landwirtschaft und den ländlichen Raum verdient gemacht“, sagte BBV-Generalsekretär Georg Wimmer. „Er weiß um die Wurzeln des Oktoberfests und dass es sich im 19. Jahrhundert aus dem Landwirtschaftsfest entwickelt hat.“ Dankbar zeigte sich Knoll, dass der Bayerische Bauernverband den Festring bei der Vorbereitung des „Historischen Oktoberfests“ (Oide Wiesn) zum 200-jährigen Wiesn-Jubiläum 2010 tatkräftig unterstützt hat.
Unter Knolls Führung organisiert der Festring zudem u.a. den Wiesneinzug und das Traditionszelt auf der Oidn Wiesn oder ernennt das Münchner Kindl. Der Festring als Veranstalter des Trachten- und Schützenumzugs hatte zudem ermöglicht, dass der Bauernverband und das Thema Erntedank inzwischen in jedem Jahr mit einem eigenen Wagen vertreten sind. „So leistet Karl-Heinz Knoll immer wieder aufs Neue einen wichtigen Beitrag für die Begegnung von Stadt und Land“, betonte Wimmer.

Bericht und Foto: BBV – Ehrung mit der BBV-Ehrenmedaille: Festring-Präsident Karl-Heinz Knoll (3.v.r.) weiß um die Wurzeln des Oktoberfests. Auf dem Foto v.l.: Stellv. BBV-Generalsekretär Carl von Butler, Landesbäuerin Christine Singer, BBV-Generalsekretär Georg Wimmer, Karl-Heinz Knoll, BBV-Präsident Günther Felßner und Stellv. Generalsekretär Günter Betz. 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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