Land- & Forstwirtschaft

Bayerns gute und beste Hauswirtschafterinnen

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Beste Hauswirtschaftsmeisterinnen Bayerns 2024 kommen von der Meisterschule in Rosenheim

Regierungspräsident Dr. Konrad Schober überreichte 14 Absolventinnen der Meisterschule Hauswirtschaft in Rosenheim im Hubertussaal in Schloss Nymphenburg ihre Meisterbriefe. Insgesamt erhielten in diesem Jahr 36 Meisterinnen und 2 Meister der Hauswirtschaft aus ganz Bayern die begehrten Urkunden in einer Feierstunde im Hubertussaal, musikalisch virtuos gestaltet vom Trio Sinhart. Susanne Drexl-Sinhart und ihre Töchter setzten in der Feierstunde mit Harfe, Geige und Klarinette besondere Akzente Eine besondere Freude für die Lehrkräfte der Meisterschule Rosenheim und ihre Schulleiterin Anna Bruckmeier ist es, dass sowohl die beste als auch die drittbeste Meisterin Bayerns 2024 von der Rosenheimer Schule und dieses Jahr auch beide aus dem Landkreis Rosenheim kommen. Zusammen mit Franziska Klügl aus Dießen am Ammersee erhielten 3 Absolventinnen der Rosenheimer Schule einen Meisterpreis in Form einer Medaille und Urkunde. Sie gehören zu den 20 Prozent besten Absolventinnen des Jahrgangs. Insgesamt wurden 8 Meisterpreise an die bayerischen Meisterinnen vergeben. Auch eine Dorfhelferin aus dem Landkreis Rosenheim, Theresa Gschwendtner aus Bad Aibling, Willing wurde für ihre guten Leistungen mit einem Meisterpreis ausgezeichnet.

Der Regierungspräsident würdigte den Meistertitel als krönenden Abschluss der Fortbildung und betonte, das Berufsfeld Hauswirtschaft sei seit jeher am Puls der Zeit, sorgsamer Umgang mit Energie, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit seien in der Hauswirtschaft seit jeher genauso wichtig wie das Wohlergehen der zu versorgenden Menschen. „Hauswirtschaftliche Fachkräfte sind in der Lage aus Wenigem viel Gutes zu machen!“ rief er den frischgebackenen Führungskräften bewundernd zu.

Als Zeichen für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung erhielten alle erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen den Meisterbonus der bayerischen Staatsregierung in Höhe von 3000 Euro. Es lohnt sich also über eine Karriere in der Hauswirtschaft nachzudenken. Vielfältige Berufschancen stehen zur Wahl. In hauswirtschaftlichen Betrieben, in Gastronomie und Hotellerie, in Einrichtungen für Senioren oder Kinder, in Kliniken und Rehaeinrichtungen, als Lehrkräfte, im eigenen Serviceunternehmen oder im landwirtschaftlichen Unternehmerhaushalt warten spannende und verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben bei gleichzeitig allerbesten Aussichten auf eine interessante Anstellung.

Fotos Hauke Seyfarth/StMELF  – Bild 1: Vordere Reihe v. links: Franziska Klügl, Dießen a. Ammersee; Theresa Huber, Tuntenhausen; Luisa Astl, Flintsbach; Schulleiterin Anna Bruckmeier, Gertraud Sontheim, Garmisch-Partenkirchen; Maria Magdalena Schlemer, Bad Feilnbach;

Hintere Reihe v. links: Magdalena Gilg, Aßling; Tanja Patzke, Grassau; Romina Pommerenke, Bayrischzell; Agnes Hofer, Hausham; Simone Maria Brunner, Schwabhausen bei Dachau; Ursula Treml, Steinhöring; Vroni Wolpertinger, Moosach; Regina Mayer, Trostberg; Regina Langschartner Garching a. d. Alz;

Bild 2: Foto Luisa Astl und Theresia Huber – Luisa Astl (re) ist mit einem Notendurchschnitt von 1,33 beste bayerische Meisterin, Teresa Huber folgt auf dem dritten Platz mit einem Schnitt von 1,60.

Bild 3: Die Meisterinnen aus dem Landkreis Rosenheim eingerahmt von Regierungspräsidenten Dr. Konrad Schober, Landtagsabgeordnetem Sebastian Friesinger, Maria Anzenberger StMELF und Bezirksrat Sepp Hofer

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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