Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik sanken die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Januar 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,8 Prozent auf 13,1 Milliar-den Euro. Zeitgleich verringerten sich die Importe um 3,5 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro. Mit Zunahmen bei den Exporten und Importen war die Volksrepublik China Bayerns wichtigster Handelspartner. Das bedeutendste Export- und Importgut waren „Maschinen“.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, nahmen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Januar 2021 gegenüber dem Januar 2020 um 10,8 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro ab. Die Einfuhren sanken zeitgleich um 3,5 Prozent auf 15,7 Milliarden Euro. Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im Januar 2021 die Volksrepublik China (1,3 Milliarden Euro; +10,2 Prozent), die Vereinigten Staaten (1,3 Milliarden Euro; -18,8 Prozent), Österreich (1,0 Milliarden Euro; -13,7 Prozent), Frankreich (1,0 Milliarden Euro; -6,2 Prozent), Italien (0,9 Milliarden Euro; -8,9 Prozent) und das Vereinigte Königreich (0,6 Milliarden Euro; -32,9 Prozent). Die wichtigsten Einfuhrländer waren die Volksrepublik China (1,7 Milliarden Euro; +5,7 Prozent), Österreich (1,2 Milliarden Euro; -0,4 Prozent), Tschechien (1,2 Milliarden Euro; +2,9 Prozent), Polen (1,2 Milliarden Euro; +13,4 Prozent), Italien (0,9 Milliarden Euro; -1,1 Prozent) und die Niederlande (0,9 Milliarden Euro; +18,6 Prozent).
Die bayerische Wirtschaft erzielte im Januar 2021 die höchsten Exportwerte mit „Ma-schinen“ (2,0 Milliarden Euro; -19,0 Prozent), „Personenkraftwagen und Wohnmobi-len“ (1,8 Milliarden Euro; -18,8 Prozent), „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,0 Milliarden Euro; -9,9 Prozent) und „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ (1,0 Milliarden Euro; -0,3 Prozent). Das höchste Importvolumen verzeichneten „Maschinen“ (1,8 Milliarden Euro; +2,9 Prozent) gefolgt von „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ (1,2 Milliarden Euro; +6,7 Prozent), „Erdöl und Erdgas“ (1,1 Milliarden Euro; -5,7 Prozent) und „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (1,0 Milliarden Euro; -12,6 Prozent). 44,9 Prozent der nach Bayern importierten Maschinen waren „Büromaschinen und automatische Datenverarbeitungsmaschinen“, ihr Importvolumen stieg im Januar 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 19,7 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro.
Bericht: Bayerisches Statistisches Landesamt – Foto: stock.adobe.com | Harald Schindler (Hafen Straubing mit Blick auf die Wallfahrtskirche am Bogenberg)