Das bayerische Baugewerbe verzeichnet im Geschäftsjahr 2022 ein Investitionsvolumen von 1,03 Milliarden Euro. Das bedeutet einen Rückgang der Investitionstätigkeit gegenüber 2021 um 37,93 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent. Wie die Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik in Schweinfurt weiter mitteilt, bringt das Bauhauptgewerbe 75,8 Prozent des Investitionsvolumens auf und das Ausbaugewerbe 24,2 Prozent. Das Bauhauptgewerbe investiert mit 783,72 Millionen Euro einen um 8,7 Prozent geringeren Betrag als 2021. Das Ausbaugewerbe bewegt sich bei 250,78 Millionen Euro 17,0 Prozent im Plus. Auch im Geschäftsjahr 2022 wird am stärksten in Maschinen und maschinelle Anlagen investiert. Im Bauhauptgewerbe sind das 641,89 Millionen Euro beziehungsweise 81,9 Prozent des Investitionsvolumens und im Ausbaugewerbe 201,34 Millionen Euro beziehungsweise 80,3 Prozent. Im Vorjahr liegt der Anteil im Bauhauptgewerbe bei 79,6 Prozent und im Ausbaugewerbe bei 81,1 Prozent.
Schweinfurt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik tätigt das bayerische Baugewerbe im Geschäftsjahr 2022 Bruttoanlageinvestitionen für insgesamt 1,03 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert ist das ein Minus von 37,93 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent. Während das Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahr 74,38 Millionen Euro weniger investiert, steigen die Investitionen im Ausbaugewerbe um 36,45 Millionen Euro.
Vom Gesamtwert der Bruttoanlageinvestitionen im bayerischen Baugewerbe im Geschäftsjahr 2022 entfallen 783,72 Millionen Euro auf das Bauhauptgewerbe und 250,78 Millionen Euro auf das Ausbaugewerbe. Das ist für das Bauhauptgewerbe ein Rückgang um 8,7 Prozent und für das Ausbaugewerbe eine Steigerung um 17,0 Prozent. Sowohl das Bauhauptgewerbe als auch das Ausbaugewerbe investieren wiederum insbesondere in Maschinen und maschinelle Anlagen. Mit insgesamt 641,89 Millionen Euro entsprechender Investitionen im Bauhauptgewerbe und 201,34 Millionen Euro im Ausbaugewerbe misst der Anteil an den gesamten Investitionen der jeweiligen Branche aktuell 81,9 Prozent beziehungsweise 80,3 Prozent. Im Geschäftsjahr 2021 sind es vergleichbare 79,6 Prozent im Bauhauptgewerbe und 81,1 Prozent im Ausbaugewerbe.
Mit 269,58 Millionen Euro beziehungsweise 26,1 Prozent den größten Teil der gesamten Bruttoanlageinvestitionen im Baugewerbe insgesamt leisten auch im aktuellen Berichtsjahr die rechtlichen Einheiten mit Sitz in Oberbayern. Der geringste Teil mit 59,16 Millionen Euro beziehungsweise 5,7 Prozent wird von den in Oberfranken ansässigen rechtlichen Einheiten aufgebracht. Ein Investitionsvolumen über Vorjahresniveau verzeichnen im Mittel die in Oberbayern, Mittefranken oder Schwaben ansässigen rechtlichen Einheiten. Weniger als im Geschäftsjahr 2021 investieren im Durchschnitt die rechtlichen Einheiten des Wirtschaftssektors in Niederbayern, der Oberpfalz, Oberfranken oder Unterfranken.
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Hötzelsperger