Wirtschaft

Bayern und Baskenland planen gemeinsame Projekte

Bei einem Treffen im Prinz-Carl-Palais der Bayerischen Staatskanzlei unterzeichneten Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml und die Generalsekretärin für Auswärtige Angelegenheiten der Autonomen Gemeinschaft Baskenland María Ángeles Elorza Zubiria eine gemeinsame Absichtserklärung. Sie vereinbarten, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern fortzuentwickeln und weiter zu vertiefen.

Huml: „Bayern und das Baskenland können auf einer jahrzehntelangen Verbundenheit aufbauen. Wir wollen heute aber nicht nur ein Papier unterschreiben, sondern unsere Zusammenarbeit auch mit konkreten Projekten hinterlegen. Was uns eint, ist unser Anspruch, starke Regionen in einem geeinten starken Europa zu sein.“ Ein Schwerpunkt der zukünftigen Zusammenarbeit soll auf den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Technologien sowie moderne Mobilität liegen.

Eine erste Gemeinsame Erklärung unterschrieben Bayern und das spanische Baskenland bereits 1994. Die beiden Regionen zählen zu den wirtschaftsstärksten Zentren Europas und ihrer Länder und nehmen eine führende Rolle bei Innovation, Technologie und Wissenschaft ein. Beide zeichnet eine ausgeprägte regionale Identität aus.

Bericht und Foto: Bayerische Staatskanzlei – Europaministerin Melanie Huml (li.) und die Generalsekretärin für Auswärtige Angelegenheiten der Autonomen Gemeinschaft Baskenland María Ángeles Elorza Zubiria haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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