Land- & Forstwirtschaft

Bayern: Coaching zu besserem Essen für Senioren

Um ihr Verpflegungsangebot nachhaltig zu verbessern, können sich Bayerns Senioreneinrichtungen auch im kommenden Jahr wieder von externen Coaches beraten lassen. Das hat Ernährungsministerin Michaela Kaniber jetzt in München mitgeteilt. „Nach dem großen Interesse in diesem Jahr werden wir das bewährte Coaching weiter fortsetzen. Damit unterstützen wir die Einrichtungen, ihre Verpflegung gesünder, genussvoller und nachhaltiger zu gestalten“, sagte die Ministerin. Interessierte Einrichtungen können sich bis zum 18. Oktober für die neue Coaching-Runde bewerben, die im Januar 2020 startet. Nach den Worten der Ministerin ist gerade für ältere Menschen eine gute Verpflegung ein wesentlicher Wohlfühl- und Gesundheitsfaktor. Gute und bekömmliche Gerichte, frisch zubereitet aus regionalen und saisonalen Produkten, sollen laut Kaniber in Bayern zum Standard werden. Derzeit werden bayernweit täglich rund 110.000 Senioren in mehr als 1.400 Einrichtungen mit Essen versorgt.

Bei dem für die Einrichtungen kostenlosen Coaching begleiten Ernährungsexperten aus den acht Fachzentren Ernährung / Gemeinschaftsverpflegung die teilnehmenden Einrichtungen fachlich rund ein halbes Jahr. Sie erarbeiten in vier Modulen gemeinsam mit den Verantwortlichen Verpflegungskonzepte, geben Impulse für Veränderungen und zeigen, wie sich Gesundheit, Genuss, Qualität, Ökologie und regionale Herkunft praktikabel in den Küchen- und Pflegealltag integrieren lassen. Aufgrund des sehr hohen Interesses konnten in der letzten Coaching-Runde nicht alle Bewerbungen berücksichtigt werden. Nähere Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.ernährung.bayern.de.

Bericht und Foto: Bayerisches Landwirtschaftsministerium

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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