Gastronomie

Bayern: 47 Hotels und ein Gasthof mit Sternen ausgezeichnet

Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger und die Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, haben heute in München die begehrten Sterne-Klassifizierungen verliehen. Aiwanger: „Die Sterne am bayerischen Tourismushimmel strahlen heute wieder besonders hell. Erneut unterstreicht das bayerische Gastgewerbe, dass es für jeden Geschmack und Geldbeutel in allen Regionen Bayerns das passende Angebot gibt. Wer bei uns ein Hotelzimmer bucht, kann sich auf die hohe Qualität der Unterkünfte verlassen. Erneut beweisen in diesem Jahr 47 Hotels und ein Gasthof, dass Bayern für Qualitätstourismus steht.“

„Die qualifizierten Betriebe tragen erheblich zum Erhalt der wohl schönsten Branche der Welt bei und stellen sich neben den hohen gesetzlichen Anforderungen einer zusätzlichen Qualifizierung“, so DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer. „Bei der Klassifizierung ist die Auszeichnung ein Aushängeschild für den Betrieb. Die Häuser garantieren somit eine transparente Übersicht der angebotenen Leistungen und bieten einen verlässlichen Qualitätskompass für Gäste wie Mitarbeiter, die sich an ausgezeichneten Unternehmen orientieren. Ich bin stolz auf die Betriebe – sie setzen wesentliche Maßstäbe für den bayerischen Tourismus.“

Insgesamt wurden 47 Betriebe in der Hotelklassifizierung sowie ein Gasthof in der G-Klassifizierung ausgezeichnet: einmal ein Stern, zweimal zwei Sterne, 25-mal drei Sterne und 19-mal vier Sterne. Ein Haus erfüllt sogar die Kriterien für fünf Sterne. Verteilt auf die Regierungsbezirke sind in Oberbayern 20, in Schwaben neun, in Niederbayern sieben, in der Oberpfalz fünf, in Mittelfranken vier und in Oberfranken zwei Betriebe sowie ein Betrieb in Unterfranken klassifiziert worden.

Darüber hinaus wurden 45 touristische Anbieter aus den unterschiedlichsten Bereichen der Tourismuswirtschaft in der Kategorie „Reisen für Alle“ ausgezeichnet. Die Bandbreite der Betriebe reicht von Hotels und Jugendherbergen über Museen und Bergbahnen bis hin zu Gästeinformation oder Freizeiteinrichtungen. „Wir wollen allen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, gerade auch im Tourismus. Dank der Kennzeichnung „Reisen für Alle“ können sich unsere Gäste verlässlich und transparent über den jeweiligen Betrieb informieren. Sie wissen sicher, ob dieser für Menschen mit Geh-, Hör-, Seheinschränkung oder mit kognitiven Beeinträchtigungen geeignet ist. Gleichzeitig wird die Tourismusbranche für die speziellen Anforderungen von Menschen mit Beeinträchtigungen geschult. Von barrierefreien Angeboten im Tourismus und dem Mehr an Komfort profitieren alle, nicht nur unsere Gäste. Auch Einheimische schätzen es, wenn sie vorher wissen, ob Gasthaus, Bürgersaal oder Museum auch für die Oma geeignet sind. Die Auszeichnung „Reisen für Alle“ ist ein Gewinn für alle Beteiligten“, so Aiwanger.

Die Deutsche Hotelklassifizierung mit den fünf verschiedenen Kategorien – ein bis fünf Sterne – wurde 1996 vom Branchenverband DEHOGA unter maßgeblicher Initiative Bayerns entwickelt und eingeführt. Es gibt unterschiedliche Bewertungssysteme für Hotels sowie für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen. Die ausgehändigten Sterne sind für einen Zeitraum von drei Jahren gültig. Durchgeführt werden die Bewertungen im Freistaat von der BTG Bayern Tourist GmbH, einer Tochtergesellschaft des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern. Sie nimmt hierzu bei allen zu klassifizierenden Betrieben eine umfassende Vor-Ort-Prüfung vor.

Hinweis: Die komplette Liste der klassifizierten Hotels, der G-Klassifizierung sowie für die Auszeichnung „Reisen für Alle“ finden Sie im Anhang. Weitere Bilder zur Veranstaltung erhalten Sie auf Anfrage unter pressestelle@stmwi.bayern.de.

Bericht und Foto: DEHOGA Bayern

Anhang:

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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