Natur & Umwelt

Bayerischer Wald: Nationalpark-Einrichtungen machen Pause

Veröffentlicht von Günther Freund

Haus zur Wildnis und Hans-Eisenmann-Haus bis Weihnachten geschlossen – Waldgeschichtliches Museum durchgängig geöffnet

 Turnusgemäß gehen die großen Besuchereinrichtungen des Nationalparks ab Montag, 4. November, in eine vorwinterliche Pause. Das Haus zur Wildnis in Ludwigsthal und das Hans-Eisenmann-Haus in Neuschönau haben dann bis inklusive 25. Dezember geschlossen. Durchgängig geöffnet bleibt das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald.

Die Schließzeit wird in den großen Häusern stets für anstehende kleinere Reparaturarbeiten genutzt, die während des regulären Betriebs nicht möglich sind. „Um Urlaubern und Einheimischen aber auch in der Nebensaison ein informatives Angebot machen zu können, ist seit einigen Jahren zumindest das Waldgeschichtliche Museum in St. Oswald in der Vorweihnachtszeit geöffnet“, so stellvertretender Nationalpark-Sachgebietsleiter Lukas Laux. Das dreistöckige Museum hat dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Lediglich am 24. und 25. Dezember ist geschlossen.

Das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald bleibt durchgängig geöffnet. (Foto: Woidlife Photography)

Regulär zugänglich bleiben zudem die beiden Tier-Freigelände des Nationalparks.

Eingeschränkte Öffnungszeiten gibt’s derweil beim Baumwipfelpfad im Nationalparkzentrum Lusen, welcher bis inklusive 24. Dezember dienstags und mittwochs geschlossen bleibt.

Nationalparkbesucher sollten zudem beachten, dass die bewirtschafteten Schutzhütten im Nationalpark mit dem Ende der Herbstferien ebenfalls bis zu den Weihnachtsfeiertagen in den Betriebsurlaub gehen. Über die Öffnungszeiten im Winter informieren die jeweiligen Betreiber auf ihren eigenen Kanälen. Die Racheldiensthütte hingegen öffnet wie gewohnt erst im Frühjahr wieder für Besucher.

Einzig das Nationalpark Café Wistlberg ist noch bis 29. November geöffnet – Montage ausgenommen. Die Wintersaison am Wistlberg beginnt zudem eher als andernorts, nämlich am 14. Dezember.

Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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