Leitartikel

Bayerischer Trachtenverband in Bayer. Staatskanzlei

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wenn im kommenden Jahr   das Jubiläum „140 Jahre Trachtenbewegung in Bayern“ ganzjährig und in allen bayerischen Regierungsbezirken gefeiert werden kann, dann ist das auch ein gutes Thema für die Bayerische Staatsregierung. In diesem Sinne lud der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Ehrenvorsitzenden des Bayerischen Trachtenverbandes Max Bertl aus Wildsteig und dessen Nachfolger im Amt des Landesvorsitzenden Günter Frey aus Sulzschneid zu einem Gedankenaustausch in die Bayerische Staatskanzlei ein.

Eingangs des Gesprächs bedankte sich Frey beim Ministerpräsidenten für die Ermöglichung der Gaufeste 2022, für den heuer gegebenen Empfang im Antiquarium   und für die Zusage, zum nächstjährigen Jubiläum am 4. Februar einen Staatsempfang für die Vertreter aus den 22 Gauverbänden mit rund 165.000 Mitgliedern und 100.000 Jugendlichen in der Münchner Residenz zu geben. Weitere Besprechungspunkte galten der Wegstreckenentschädigung für das Ehrenamt, dem Bürokratieabbau bei Baumaßnehmen unter Berücksichtigung des Ehrenamtes, den explodierenden Energiekosten bei Vereinsheimen und Kulturzentren und der Ferien-Rollierung der Bundesländer. Zu Letzterem kam von Dr. Markus Söder eine klare Antwort indem er sagte: „Solange ich Ministerpräsident bin, wird es keine Ferien-Rollierung geben“.

Fotos: Bayerische Staatskanzlei

  • Von links: Ehrenvorsitzender Max Bertl – MP Dr. Markus Söder – Landesvorsitzender Günter Frey
  • MP Dr. Markus Söder dankt Landesvorsitzendem Günter Frey

    Bayerns Ministerpraesident Dr. Markus Soeder: BAUMA 2022
    Gespraech Bayerischer Trachtenverband
    mit Landesvorsitzenden Guenter Frey (R) und Max Bertl (L)
    aufgenommen am 24.10.2022 in Muenchen.
    Foto: Joerg Koch/ Bayerische Staatskanzlei
    joerg@joergkochfoto.de;
    +49-175-1815173;

 

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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